Das russische Verteidigungsministerium hat Zahlen zu ausländischen Söldnern in der Ukraine veröffentlicht. Heimische Behörden dementieren.
Zahlreiche Ausländer haben sich der Internationalen Legion zur Verteidigung der Ukraine angeschlossen. Verlässliche Zahlen gibt es jedoch nicht. Im Bild: Ein deutscher Söldner bei einem Interview., die Aufschluss über die Zahl der Söldner im Ukraine-Krieg geben soll. Insgesamt soll sich die Zahl seit Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 auf 13.387 Kämpfer belaufen, von denen 5.962 getötet worden sein sollen.
Platz 1 geht dabei mit 2.960 Söldnern an Polen, dahinter folgen die USA mit 1.113, Georgien mit 1.042 und Kanada mit 1.005."Eliminiert" wurden davon jeweils rund die Hälfte, so die russischen Behörden. Brisant: Aus Deutschland sollen 235angekommen und 88 gefallen sein. Und selbst Österreich findet sich in der Liste: 28 Ankünfte und zehn Eliminierungen behauptet Russland.
Daran orientiert sich allerdings das Salär. 550 Euro im Monat gibt es für den Einsatz in Front-Nähe, 1.100 Euro in"Gefahrenzonen", 2.750 Euro für"aktiven Kampfeinsatz" – alles durchaus hohe Beträge für ukrainische Verhältnisse. Im Todesfall werden Hinterbliebenen umgerechnet 353.000 Euro zugesichert.
Das russische Verteidigungsministerium behauptet, dass 10 Österreicher als Söldner in der Ukraine getötet wurden, während das österreichische Außenministerium dies dementiert Die Zahlen sind schwer zu überprüfen, aber laut russischen Behörden sollen insgesamt 13.387 ausländische Söldner im Ukraine-Krieg involviert sein, wobei 5.962 von ihnen getötet wurden
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