Trotz des Verlustes der strategischen Marinestützpunkt Tartus in Syrien plant Russland, seinen Einfluss in der Region zu wahren. Moskau sucht nach alternativen Zugängen und kultiviert die Beziehungen zur neuen syrischen Regierung. Gleichzeitig begann der Rückzug russischer Truppen auch von der Luftwaffenbasis Hmeimim.
Wladimir Putin will seinen Einfluss in der Region trotz des Rückschlags durch Assads Sturz wahren. Russland schmiedet an alternativen Zugängen. Auch die neue Regierung in Damaskus will den Draht zu Moskau nicht ganz kappen.aus Damaskus liefen auch fünf russische Kriegsschiffe und ein U-Boot aus dem Marinestützpunkt Tartus an der syrischen Mittelmeerküste aus. Tartus war bis dahin das Rückgrat der russischen Militäroperationen im Mittelmeer.
Tartus und die weiter nördlich gelegene Luftwaffenbasis Hmeimim waren im jahrzehntelangen Bündnis zwischen dem Kreml und Assads Regime die Sprungbretter für russische Einsätze von Libyen bis Westafrika. Der Umsturz in Syrien war ein schwerer Rückschlag für den russischen Präsidenten,. Auch in Hmeimim begann im Dezember der Rückzug. Doch jetzt will sich Moskau im Nahen Osten neu aufstellen.
Russland Syrien Militär Tartus Hmeimim
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Russland bekräftigt militärische Präsenz in SyrienNach dem Sturz von Bashar al-Assad hält Russland an seinen Militärbasen im Land fest. Eine russische Delegation unter Leitung von Vize-Außenminister Michail Bogdanow und Alexander Lawrentjew, dem Syrien-Beauftragten von Präsident Wladimir Putin, traf sich in Damaskus mit der neuen syrischen Führung. Die russische Delegation besuchte Syrien zum ersten Mal seit dem Sturz Assads im Dezember. Russland betont, dass es sein Ziel erreicht und Syrien vor der Transformation in eine terroristische Enklave bewahrt habe.
Weiterlesen »
Österreichs Gasversorgung trotz Transitstopp aus Russland gesichertDer Gastransitvertrag zwischen Gazprom Export und Naftogaz ist zum Jahreswechsel ausgelaufen. Österreich verzeichnete einen Einbruch der Liefermengen, doch die heimische Gasversorgung ist weiterhin gesichert.
Weiterlesen »
Neue Strategien gegen erblichen BrustkrebsZehn bis 15 Prozent der Brustkrebs-Erkrankungen haben einen genetischen Hintergrund. Im März soll auf der internationalen Brustkrebskonferenz in Wien werden neue Strategien und...
Weiterlesen »
Strategien des ÜberlebensBakterien haben erstaunliche Fähigkeiten, sich an veränderte Umweltbedingungen, wie etwa an das Leben in der Stadt oder in verschmutzten Böden, anzupassen. Wie sie das machen, wissen wir erst in...
Weiterlesen »
Jugendkriminalität in Österreich: Neue Strategien gegen steigende ZahlenÖsterreich erlebt einen Anstieg der Jugendkriminalität. Die Proteste der Bevölkerung verstärken den Druck auf die Regierung, effektivere Maßnahmen zu ergreifen. Aktuelle Lösungsansätze umfassen die Einführung von elektronischen Fußfesseln, Hausarrest sowie höhere Strafen für Erwachsene, die Jugendliche zu kriminellen Handlungen anleiten. Die Senkung des Strafalters wird kontrovers diskutiert. Experten betonen die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen und Unterstützung für Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen.
Weiterlesen »
Russland verstärkt Präsenz in LibyenDie Anwesenheit eines russischen Antonow An-124 in Libyen deutet auf eine verstärkte russische Präsenz im Land hin. Experten vermuten, dass Russland seinen Fokus von Syrien auf Libyen lenkt, wo sich der Konflikt zwischen der von der Türkei unterstützten Regierung im Westen und dem von Russland unterstützten Haftar im Osten fortsetzt. Die Russlands Präsenz in Libyen könnte auf die Abhängigkeit des Kremls von syrischen Militärbasen reagieren, die aufgrund der politischen Entwicklungen in Syrien bald nicht mehr verfügbar sein könnten.
Weiterlesen »