„Wenn nicht wir bombardiert hätten, hätten die Ukrainer uns bombardiert.“ Diese russische Soldatenmutter hat ihren Sohn verloren. Trotzdem findet sie Russlands Invasion richtig. Ein Interview.
nur zweimal über Gefallene berichtet. Demnach seien mit Stand vom 25. März 1351 russische Soldaten in der Ukraine getötet worden. In Wirklichkeit könnten es aber zwischen 7000 und 15.000 sein, schreibt die"Washington Post" und beruft sich dabei auf einen hochrangigen NATO-Vertreter. Die russische Zeitung"Komsomolskaja Prawda" meldete am 20.
Die Protagonistin des Interviews macht Aussagen über die Ursachen des Krieges, die dem gegenwärtigen Stand der Dinge widersprechen. Aber die DW hat sich entschieden, sie im Text zu belassen. Diese Aussagen beweisen deutlich die langjährige Arbeit der russischen staatlichen Propaganda.Natalja: Es ist sehr hart, es tut sehr weh. Aber ich kann nichts dafür, keiner wird mir meinen Sohn zurückgeben.Unmittelbar nach den Prüfungen 2014 ging er zur Armee.
Es war Ende Januar, um den 25. und 26. herum. Mein Sohn rief an und sagte, sie würden nach Smolensk geschickt zu Manövern mit Belarus. Ich sagte zu ihm:"Lügst du mich an? Was für Manöver?" Ich recherchierte im Internet und tatsächlich gab es Manöver mit Belarus, die aber vorbei waren. Ich suchte weiter und wollte herausfinden, wo wir Krieg haben. An die Ukraine habe ich nicht einmal gedacht.
Ich denke, dass er auch dort irgendwo in der Nähe war, denn nur von der Grenze aus konnte er zu jenem Flugplatz geflogen sein. Ich sagte:"Mein Sohn, halte durch." Die Antwort war:"Also, tschüss, Mama. Ich habe keine Zeit mehr. Sag meiner Frau, dass alles in Ordnung ist." Ab dann hörten wir bis zum 8. März nichts mehr.Ich hatte ständig mein Telefon dabei. Tagelang habe ich ferngesehen und im Internet gesucht.
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