Russische Angriffe auf die Ukraine töten mehr als 20 Menschen, darunter Zivilisten in Sudscha

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Neue Bomben- und Raketenangriffe in der Ukraine haben mehr als 20 Menschen das Leben gekostet, darunter Zivilisten in der von ukrainischen Truppen kontrollierten Stadt Sudscha im russischen Gebiet Kursk. Moskau und Kiew geben sich gegenseitig die Schuld an dem Angriff.

Die russischen Angriffe auf die Ukraine haben erneut schwere Opfer gefordert. Neue Bomben- und Raketenangriff e haben mehr als 20 Menschen das Leben gekostet. In Poltawa in der Zentralukraine wurde durch einen Raketenangriff auf ein Wohnhaus die Zahl der Toten auf mindestens 14 gestiegen. Unter den Toten seien zwei Kinder, teilte der Zivilschutz mit. Auch in anderen Teilen des Landes starben Menschen bei russischen Luftschlägen, darunter zwei in Sumy im Nordosten und einer in Charkiw im Osten.

Es gab zudem viele Verletzte. In der von ukrainischen Truppen kontrollierten Stadt Sudscha im russischen Gebiet Kursk starben nach Angaben des Generalstabs in Kiew mindestens vier Menschen, als eine russische Gleitbombe in einem als Notunterkunft genutzten Schulinternat einschlug. Vier weitere Bewohner des russischen Gebiets seien verletzt worden, der Zustand von weiteren 84 Menschen sei befriedigend. Es handelte sich durchweg um russische Zivilisten, darunter viele ältere Menschen, Frauen und Kinder.Moskau und Kiew geben sich gegenseitig die Schuld an dem Angriff. Das russische Verteidigungsministerium wies die Darstellung aus Kiew zurück und erklärte, die ukrainischen Streitkräfte hätten vom benachbarten Sumy aus mit Raketen zielgerichtet auf Sudscha geschossen. Das Gebäude sei von einer ukrainischen Rakete getroffen worden. Moskau warf Kiew ein Kriegsverbrechen vor. Das Ermittlungskomitee in Moskau leitete ein Strafverfahren ein gegen den namentlich genannten Kommandanten der Raketeneinheit in Sumy. Das russische Außenministerium forderte die internationale Gemeinschaft auf, den Terrorakt zu verurteilen. Schuld trügen auch jene Länder, die Raketen an die Ukraine lieferten, sagte Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa. Die ukrainische Luftwaffe wies die Anschuldigungen zurück und widersprach den Behauptungen Moskaus mit Skizzen der Berechnungen zur Flugbahn des Projektils, das in dem Gebäude eingeschlagen war. Vom Einschlagwinkel her könne es sich daher nur um eine Lenkbombe handeln, die von einem Flugzeug östlich von Sudscha abgeworfen worden sei. Das Beschießen von Zivilisten mit Bomben ist ein Markenzeichen russischer Verbrecher, selbst wenn es sich bei den Zivilisten um Einheimische, also Russen, handelt, heißt es in der auf Telegram verbreiteten Erklärung.Die Angaben der Kriegsparteien sind nicht von unabhängiger Seite überprüfbar. Die ukrainischen Truppen waren Anfang August im russischen Gebiet Kursk einmarschiert und kontrollieren dort seither Dutzende Ortschaften, darunter Sudscha. Viele Russen konnten nicht rechtzeitig fliehen und sind deshalb weiter in der umkämpften Stadt. Moskaus Militär hat immer wieder die Rückeroberung des Gebiets Kursk angekündigt. Präsident Selenskyj verurteilte den Angriff scharf und forderte mehr Unterstützung für die Ukraine. Er kündigte an, dass Russland für die Verbrechen zur Rechenschaft gezogen wird.

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