Rumänischer Mann Rammt Kirche In Österreich Nach Aufnahmeverweigerung

Kriminalität Nachrichten

Rumänischer Mann Rammt Kirche In Österreich Nach Aufnahmeverweigerung
AmokfahrtKircheÖsterreich
  • 📰 noen_online
  • ⏱ Reading Time:
  • 148 sec. here
  • 11 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 86%
  • Publisher: 51%

Ein 33-jähriger Rumäne hat am 8. Juli eine Pfingstkirche in Brunn am Gebirge, Österreich, mit einem LKW gerammt, nachdem er von der Glaubensgemeinschaft nicht aufgenommen werden wollte. Der Mann wurde wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung zu sechs Jahren Haft verurteilt.

NÖN.at, ein österreich isches Nachrichtenportal, verwendet Cookies, um regionalisierte Inhalte und ein optimiertes Online-Erlebnis zu gewährleisten. Nutzer werden daher aufgefordert, die Speicherung von Cookies in ihrem Browser zuzulassen. Für diejenigen, die sich unsicher sind, wie dies funktioniert, werden hilfreiche Links bereitgestellt. \ Ein 33-jähriger Rumäne , der in Österreich lebt, verursachte am 8. Juli einen Vorfall an einer Pfingstkirche in Brunn am Gebirge.

Angeklagt wurde er wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung. Da er von der Glaubensgemeinschaft nicht aufgenommen werden wollte, fuhr er mit einem LKW von Wien-Liesing nach Brunn am Gebirge und verletzte dabei mehrere Personen durch rücksichtslose Fahrmanöver. Bei der Kirche am Rennweg angekommen, soll er gezielt mit dem Heck des LKW auf das Gebäude zugefahren sein, wodurch die Eingangstüre und die verglaste Außenwand eines Büros schwer beschädigt wurden. Der Angriff wurde auf Video aufgenommen und im Internet veröffentlicht. Der Mann konnte von der Polizei widerstandslos festgenommen werden. \In dem Büro befanden sich zu diesem Zeitpunkt ein Priester und ein junges Paar, das sich auf die Ehe vorbereitete. Beide sind seither an einer Belastungsstörung erkrankt, da sie Angst hatten, dass das Gebäude einstürzen würde. Zudem soll der Angeklagte versucht haben, zwei Fahrzeuge auf seiner Amokfahrt gezielt zu rammen, um sie zum Ausweichen zu bringen. Der Gesamtschaden an dem Kirchengebäude beläuft sich auf ca. 825.000 Euro, der an den beschädigten Autos auf 38.000 Euro. Laut Staatsanwaltschaft leidet der Mann unter einer Persönlichkeitsstörung mit narzisstischen, emotional-instabilen, paranoiden und dissozialen Anteilen. Ein psychiatrischer Sachverständiger sieht ein hohes Risiko für eine Wiederholung einer solchen Tat. Deshalb wurde die Einweisung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum gefordert. Der Verteidiger betonte, dass sein Mandant sehr religiös ist und die Kirche den Mittelpunkt seines Lebens darstellt. Die Verweigerung der Aufnahme in die Gemeinschaft habe seinen psychischen Zustand verschlechtert. Der Angeklagte bekannte sich schuldig und gab mehrmals an, dass er nie jemanden verletzen wollte. Er habe sich sehr gekränkt gefühlt, dass er nicht in die Gemeinschaft aufgenommen wurde: „Es ist meine Religion, ich wollte dabei sein.“ Der Mann lebt alleine in Österreich und war deshalb auch sehr einsam. Er gab vor Gericht an, dass er eine „toxische Beziehung“ zu seiner Familie habe und vor allem seine Mutter ihn immer zu manipulieren versuche. „Sie hat viel Hass in mir erzeugt.“ Dass er 2022 in St. Pölten schon einmal die Glastür eines Gotteshauses dieser Religionsgemeinschaft mit einem Schlagstock eingeschlagen hat, gibt er zu, dafür wurde er auch verurteilt. „Ich habe mich aber gleich danach entschuldigt“. Die Bewährungshilfe und das Anti-Aggressions-Training, das ihm deshalb im März vorgeschrieben wurde, habe er absolviert. Die Richterin fragte ihn: „Und dann machen sie im Juli wieder so etwas - warum?“ Die Antwort des Mannes: „Ich weiß nicht, meine Mutter hat mich manipuliert, sie hat mich verflucht und mich angeschrien. So etwas wird aber nicht mehr vorkommen.“ Der Mann wurde wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung zu sechs Jahren Haft verurteilt. Außerdem wurde die Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum angeordnet. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

noen_online /  🏆 15. in AT

Amokfahrt Kirche Österreich Rumäne Haft Persönlichkeitsstörung Aufnahmeverweigerung

Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Mann schmuggelte 20 Kilo Kokain nach ÖsterreichMann schmuggelte 20 Kilo Kokain nach ÖsterreichDer Mann aus dem Bezirk soll in einem Wohnwagen ein Schmuggelversteck eingebaut haben, worin 20 Kiko Kokain nach Österreich gebracht wurden. Die Drogen lagerte er dann in seiner Werkstatt.
Weiterlesen »

Lukas Gahleitner-Gertz rückt das verzerrte Bild der Asylkrise zurechtLukas Gahleitner-Gertz rückt das verzerrte Bild der Asylkrise zurechtDer Sprecher der Asyl-Koordination Österreich hat eine Idee für syrische Flüchtlinge in Österreich
Weiterlesen »

Pick-up rammt Linienbus in Wien – mehrere VerletztePick-up rammt Linienbus in Wien – mehrere VerletzteIn Wien-Liesing kam es zu einem schweren Verkehrsunfall am Donnerstag. Ein weißer VW Amarok krachte in einen Bus der Linie 60A.
Weiterlesen »

Alko-Lenker mit Haftbefehl rammt Frau in RollstuhlAlko-Lenker mit Haftbefehl rammt Frau in RollstuhlIn Wien ging der Polizei am Montag ein Mann ins Netz, der in der gesamten EU gesucht wurde. Alkoholisiert touchierte der Mann eine Frau im Rollstuhl.
Weiterlesen »

Mann wegen Kindesmissbrauchs in Chat-Gruppen verurteiltMann wegen Kindesmissbrauchs in Chat-Gruppen verurteiltEin Mann aus einer Gemeinde im Bezirk Braunau wurde in Österreich wegen Kindesmissbrauch in Online-Chatgruppen verurteilt. Die Anklage geht von einer langen Liste von Vorfällen aus, die über mehrere Jahre dauerten und sowohl in Live-Streams mit Kindern auf den Philippinen als auch in Österreich stattfanden. Der Mann soll Minderjährige dazu aufgefordert haben, sexuelle Handlungen an sich selbst und anderen zu begehen.
Weiterlesen »

'Leben in einem Wald': Trump nennt Österreich (wieder) 'Waldnation''Leben in einem Wald': Trump nennt Österreich (wieder) 'Waldnation'Trump kritisiert den Umgang Kaliforniens mit den Waldbränden. Unter anderem Österreichs Staatsoberhaupt hätte ihm erklärt, 'wir leben in einem Wald' und würden uns um Wälder kümmern.
Weiterlesen »



Render Time: 2025-02-15 00:27:26