Weltmeister Mathieu van der Poel gewinnt die 121. Auflage von Paris-Roubaix in Rekordzeit, als erster Niederländer im Regenbogen-Trikot. Es ist sein sechstes Monument, vergangene Woche erst gewann...
Weltmeister Mathieu van der Poel gewinnt die 121. Auflage von Paris-Roubaix in Rekordzeit, als erster Niederländer im Regenbogen-Trikot. Es ist sein sechstes Monument, vergangene Woche erst gewann er die Flandern-Rundfahrt.
Roubaix. Beeindruckend: Als Mathieu van der Poel auf der Betonpiste im ehrwürdigen Velodrome von Roubaix mit ausgebreiteten Armen seine Triumphfahrt vollendete, hatte er sich in der Hölle des Nordens endgültig zum Kopfsteinpflaster-König gekrönt.
Bester Deutscher war in einem beispiellosen Hochgeschwindigkeitsrennen der starke Politt auf dem vierten Platz. Der 30-Jährige, der 2019 schon einmal auf den zweiten Platz in Roubaix gefahren war, hatte zwischenzeitlich in einer dreiköpfigen Spitzengruppe sogar vom ganz großen Coup träumen dürfen. Auch Routinier John Degenkolb, der Sieger von 2015, war lange Zeit trotz eines Reifendefekts zur Unzeit im Vorderfeld vertreten.
Der befürchtete Regen war am Wochenende in Nordfrankreich ausgeblieben, sodass die Strecke nur an vereinzelten Stellen noch feucht war. Entsprechend hielt sich die Anzahl der Stürze auch in Grenzen. Nach den schlimmen Sturzszenen der vergangenen Tage war dies eine erleichternde Nachricht für die Branche.
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