Eine neue Studie zeigt, dass jede fünfte Reptilienart gefährdet ist. Oft helfen ihnen aber die gleichen Maßnahmen wie Vögeln und Säugetieren.
BERLIN taz | Jede fünfte Reptilienart ist vom Aussterben bedroht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die am Mittwoch im Fachmagazin Nature erschien und 10.196 Kriechtierarten untersucht hat. Erstmals wurden die Reptilien damit umfassend auf die Rote Liste der Weltnaturschutzunion IUCN gesetzt. Besonders gefährdet sind Reptilienarten in Südostasien, Westafrika, der Andenregion und der Karibik, weniger in Nordeuropa.
Die Gründe für das Reptiliensterben – Landnutzungsänderung, Jagd und Klimawandel – sind dieselben wie für das Artensterben unter den anderen Landwirbeltieren. Deswegen profitierten sie über die vergangenen Jahre auch von den Maßnahmen, die eigentlich zum Schutz von Säugetieren, Vögeln und Amphibien gedacht waren.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Sarah Wiener: Manche Kalorienbombe ist eine gesunde Wahl beim EssenIm Kampf gegen ungesunde Ernährung hauptsächlich auf Kalorien zu schauen, ist nach den Worten von Kochstar Sarah Wiener der falsche Weg.
Weiterlesen »
'Hart aber fair': Strack-Zimmermann sieht 'nur eine Lösung' gegen PutinDie FDP-Verteidigungsexpertin hat eine klare Meinung, wie der Ukraine-Krieg weitergehen muss. Und als ihr ein anderer Gast widerspricht, reagiert sie genervt.
Weiterlesen »
„Wie eine Niederlage“: Frust-Ende der Freiburger FestwocheDer SC Freiburg lässt gegen Borussia Mönchengladbach trotz furioser Aufholjagd zwei Punkte im Kampf um die Königsklasse liegen. Trainer Streich versucht, die Dinge richtig einzuordnen.
Weiterlesen »
Schwester André erlebte 10 Päpste und überstand eine Corona-InfektionSie hat zwei Weltkriege überlebt, die Spanische Grippe und sogar eine Corona-Infektion: Und nun ist die französische Ordensschwester André mit ihren 118 Jahren der mutmaßlich älteste Mensch der Welt.
Weiterlesen »