Ross Brawn ist von F1-Grossaktionär Liberty Media angestellt worden, die sportlichen Weichen für die Zukunft zu stellen. Dazu gehört auch: Terminkollisionen mit der MotoGP darf es nicht mehr geben!
Jahrelang hat Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone das Grand-Prix-Programm entworfen, ohne nach links und nach rechts zu schauen. Schon im vergangenen Jahr erzeugte das tüchtig Unmut – das Le-Mans-Wochenende vom 18./19. Juni 2016 fiel exakt auf die GP-Premiere von Aserbaidschan .
Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone war das damals einerlei: «Ja und? Wir veranstalten keine 24-Stunden-Rennen.» Nach einer Terminkollision 2011 kam es zwischen dem Veranstalter des berühmten 24-Stunden-Rennens, dem Automobile Club de l'Ouest , dem Promoter WEC sowie der FIA zu einem Gentleman’s-Abkommen, wonach man Le Mans nicht mehr auf ein GP-Wochenende lege. Neveu schäumte 2016: «Die FIA hätte uns schützen müssen.»
Für 2017 zeigte Bernie Ecclestone, dass es noch schlechter geht: Die Formel-1-WM und die MotoGP, Königsklasse des Zweiradsports, haben gemeinsam 38 Rennen, 20 Formel-1-GP, 18 Motorrad-GP. Und doch brachte es Ecclestone fertig, den Formel-1-Saisonauftakt auf den Beginn der Motorrad-WM zu legen, insgesamt gibt es acht Terminüberschneidungen zwischen Formel 1 und MotoGP, zwei mehr als 2016.11. Juni: Montreal und Barcelona22.
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