Zehn Jahre nach einem furchterregenden Crash in Montreal, neun Jahre nach seinem Kanada-GP-Sieg und mehr als sechs Jahre nach seinem schlimmen Rallye-Unfall testet Robert Kubica einen F1-Renner.
Der Pole Robert Kubica stand vor einer vielversprechenden GP-Karriere – Bestzeit bei den Wintertests 2011 in Valencia mit seinem Renault R31, 2012 sollte er neben Fernando Alonso in einem Ferrari sitzen. Doch ein schwerer Unfall bei der italienischen Rallye «Ronde di Andora» am 6. Februar 2011 veränderte alles. Erst nach langer Reha-Phase kehrte Kubica in den Motorsport zurück, allerdings nicht mehr als GP-Pilot, sondern auf die Rallye-Piste.
2013 holte der heute 32-Jährige den WRC2-Titel. 2014 bestritt er die komplette WM, ein sechster Rang in Argentinien war das Highlight. Doch Kubica träumte immer davon, auf die Rundstrecke zurückzukehren. Nun kehrt Kubica ins Formel-1-Auto zurück. Gemäss meines Kollegen Roberto Chinchero von der italienischen motorsport.com sitzt Kubica in dieser Woche in Valencia in einem Lotus-Renault E20. In jenem GP-Renner also, den der Rennstall aus Enstone für die WM 2012 gebaut hatte und heute als Show-Car zum Einsatz kommt, in der Regel bewegt von Renault-Nachwuchsfahrern wie Sergej Sirotkin oder Nicolas Latifi.
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