Die 20. Auflage der von Paul Schockemöhle ersonnenen Turnier-Serie für Springreiter endete am Wochenende. Zugleich begann die neue Saison. Die Serie hat in den letzten Jahren an Bedeutung verloren.
Hagen a. TW. - Als die Riders Tour 2001 startete, war von der „Formel 1 des Reitsports“ die Rede. Das Konzept einer Serie für Springreiter mit einem Startkapital von damals sieben Millionen Mark und prominenten Etappen wie dem Hamburger Derby klang reizvoll.
Die 20. Auflage der Turnierserie von Paul Schockemöhle und sechs weiteren Finanziers endete am Wochenende in Hagen am Teutoburger Wald und startete sogleich in die neue Saison 2022/23. „Eine tolle erste Etappe und Super-Sport“, sagte der 77 Jahre alte Unternehmer und frühere Weltklasse-Reiter zum Abschluss des Wochenendes.Zumindest bei den Topreitern hält sich die Begeisterung für seine Serie aber mittlerweile in Grenzen.