Über 5.500 Mal musste die Berufsrettung Wien 2023 wegen Drogen- und Medikamentenmissbrauchs ausrücken. Alle Altersgruppen sind betroffen.
Ein gefährlicher Trend zeichnet sich ab: Die Zahl an Rettungseinsätzen wegen Drogen- und Medikamentenmissbrauchs schießen in allen Altersgruppen in die Höhe, wie eine vergleichende Auswertung der Wiener Berufsrettung zeigt. Die Zahlen haben sich im Fünfjahresvergleich von 2018 bis 2023 deutlich erhöht. Bei Erwachsenen kam es von 2018 bis 2023 zu einem Anstieg von 1.121 auf 2.224 Einsätzen wegen einer Drogenvergiftung.
Bei den unter 18-Jährigen zeigt der Bericht erschreckende Zahlen: Bis 2023 kam es zu mehr als einer Verdoppelung von 149 auf 390 Einsätze. Gegenüber der APA erklärte die Wiener Sucht- und Drogenkoordination, dass kein signifikanter Anstieg beim Konsum von illegalen Suchtgiften verzeichnet werde, die Einnahme von Medikamenten aber grundsätzlich angestiegen sei. Ein Problem sieht man vor allem bei Versuchen der Selbstmedikation.
Anzeichen eines Drogennotfalls sind etwa das Vorhandensein von Einstichstellen, umherliegende Medikamentenpackungen oder Spritzen, Bewusstseinsveränderungen wie Schläfrigkeit, Benommenheit, Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit, aber auch Verwirrtheit, Desorientierung sowie Atembeschwerden.Bei Verdacht auf einen Drogennotfall rät der Arzt, möglichst schnell Alarm zu schlagen.
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