An der Rettung von Uniper durch den deutschen Steuerzahler führt kein Weg vorbei. Doch sollte die Regierung in den Verhandlungen einen kühlen Kopf bewahren, schreibt Annette Becker.
© Bildquelle: picture alliance/dpa / Mit einer beweglichen Entladevorrichtung wird in den frühen Morgenstunden vor dem Uniper Kohlekraftwerk Datteln 4 ein Binnenschiff entladen.
Viereinhalb Jahre ist es her, dass sich die finnische Fortum mit Eon einig wurde, deren Anteil an Uniper von 47 % zu erwerben. Das Uniper-Management sträubte sich vergeblich gegen die Übernahme. Die Finnen erhielten bekanntlich den Zuschlag und besitzen heute knapp 80 % an Deutschlands größtem Gasimporteur. Fortum selbst gehört mehrheitlich dem finnischen Staat.
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