Das von ihm gegründete Immobilienunternehmen Signa steht für einen kometenhaften Aufstieg und symbolisiert wie kein zweites den jahrelangen Boom der Branche. Nun legt der Tiroler Geschäftsmann die...
Das von ihm gegründete Immobilienunternehmen Signa steht für einen kometenhaften Aufstieg und symbolisiert wie kein zweites den jahrelangen Boom der Branche. Nun legt der Tiroler Geschäftsmann die Kontrolle in die Hände eines prominenten Sanierers aus Deutschland. Die Papiere sollen über das Wochenende unterzeichnet werden. Eine wichtige Frage muss zuvor aber noch geklärt werden.gründete im Jahr 2000 Immofina, aus dem 2006 die Signa hervorging.
Doch inzwischen ist das Unternehmen in Schieflage geraten und die Miteigentümer fordern inzwischen den Rückzug von René Benko. Sie wollen, dass der prominente Sanierer Arndt Geiweitz aus Deutschland die Kontrolle übernimmt. „Die notwendigen Erklärungen sind schon verfasst“, heißt es zur „Presse“. Doch seine Unterschrift fehlt noch. Denn auch er hat einen Wunsch geäußert.
Er fordert, dass die übrigen Eigentümer sich für den Erhalt der Signa einsetzen und Geiweitz mit notwendigen Mittel unterstützen. Damit steht nun die Frage im Raum, ob sie noch mehr Kapital zuschießen. Die vielen Eigentümer und Aktionäre sind mit unterschiedlichen Anteilen und auch in unterschiedlichen Firmen der Signa beteiligt. Daher ist es eine Herausforderung, die unterschiedlichen Interessen zu auszugleichen.
Was mit dem Beirat, dem unter anderem der ehemalige Bundeskanzler Alfred Gusenbauer und die Wüstenrotchefin Susanne Riess-Hahn passiert, liegt in den Händen von Geiweitz. „Die Kommunikation wird von den Gesellschaftern und den Geschäftsführern geführt. Sobald mir etwas vorgelegt wird, was beschlussreif ist, werde ich das in den Gremien, in denen ich bin, bewerten“, sagte Gusenbauer zur „Presse“.
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