Viele Weinhauer starten bereits mit der Hauptlese. Sorgen bereitet Wetterbericht.
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Kellermeister Heinz Frischengruber rechnet zwar mit einer vergleichsweisen geringen Erntemenge, was auf den Frost im Frühjahr zurückzuführen sei, dafür aber mit einem „qualitativ hochwertigen, saftigen und fruchtigen Jahrgang.“ Sowohl die Säurewerte als auch die Zuckergraduationen seien zufriedenstellend.Sorgenfalten kommen beim erfahrenen Önologen allerdings mit Blick auf den Wetterbericht für die kommenden Tage auf.
Das Schlechtwetter bringt aber auch noch andere Probleme mit sich, wie Robert Herbst, der Obmann des Langenloiser Weinbauvereins, weiß: „Man kann beim Regen nicht lesen und direkt danach auch nicht. Und wenn die Wiesen in den Weingärten total gatschig sind, können wir auch mit dem Traktor nicht reinfahren.“
Schwarzmalen will aber auch der Winzer aus dem Kamptal nicht. Zwar habe der Frühjahrsfrost – lokal unterschiedlich – für Schäden gesorgt, die Qualität des Endprodukts dürfte aber „sehr gut“ werden. Der Lesebeginn sei ob des heißen Sommers drei Wochen früher gewesen als noch im vergangenen Jahr, erste Betriebe hätten etwa die Sektlese bereits wieder beendet.
„Eine Ausnahmeregelung ist nicht möglich“, heißt es in der Antwort des RWK-Obmannes Anton Bodenstein. „Wir müssen den Weg einhalten“. Das bedeute eine zweiwöchige Einladungsfrist für das RWK. Bei entsprechendem Beschluss würde das nationale Weinkomitee befasst, und schließlich müsse das Ministerium entscheiden.
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