Nach der Adaptierung des Mietpreisdeckels hat die Bundesregierung am Dienstag eine weitere Maßnahme präsentiert: Die Strompreisbremse wird zumindest um ein halbes Jahr verlängert. Diese wäre Mitte nächsten Jahres ausgelaufen. An der Mietpreisbremse reißt indes die Kritik nicht ab.
Nach der Adaptierung des Mietpreisdeckels hat die Bundesregierung am Dienstag eine weitere Maßnahme präsentiert: Die Strompreisbremse wird zumindest um ein halbes Jahr verlängert. Diese wäre Mitte nächsten Jahres ausgelaufen. An der Mietpreisbremse reißt indes die Kritik nicht ab.Ukraine-Krieg, Energiekrise, Teuerung: Infolge der zahlreichen Krisen stiegen die Lebenshaltungskosten bekanntlich stark an.
Die Bundesregierung bekräftigte, dass den Haushalten nicht nur eine Entlastung gebracht werde, sondern auch ein Anreiz zum Stromsparen gesetzt werde. Der Sparanreiz wurde von Kritikern allerdings hinterfragt. Wirtschaftsforscher wie etwa Gabriel Felbermayr, Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts , hatten zumindest zwischenzeitlich auch eine Halbierung der Hilfe angedacht.Die Strompreisbremse soll über Mitte 2024 hinaus verlängert werden und „mindestens“ bis zum Jahresende laufen.
Zuletzt hieß es, ÖVP und Grüne wollten die Bremse für 2024 und 2025 auf 2,5 Prozent Mieterhöhung pro Jahr bzw. maximal fünf Prozent für zwei Jahre einziehen. Im darauffolgenden Jahr solle die Erhöhung auf fünf Prozent begrenzt werden, wie aus dem Abänderungsantrag hervorgeht. Wesentliche Änderung gegenüber dem ursprünglichen Plan: Für 2024 entfallen die Erhöhungen bei den Kategoriemieten.
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