Regierung: Erhöhtes Pendlerpauschale wird nicht mehr verlängert

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Mit 1. Juli erhalten Österreichs Pendler wieder weniger Geld vom Tisch. Aus gutem Grund: Die Treibstoffpreise sind wieder im Sinken begriffen.

Stellvertretender Chefredakteur, Leiter der Wiener RedaktionDie Entscheidung ist gefallen: Die im Mai 2022 beschlossene Erhöhung des Pendlerpauschales sowie des Pendlereuros wird nach Informationen der Kleinen Zeitung nicht verlängert und läuft mit Monatsende aus.

Durch den russischen Angriffskrieg seien die Preise für Treibstoff im Frühjahr 2022 drastisch gestiegen."Damit wurde die gezielte Unterstützung jener, die aus beruflichen Gründen auf das Auto angewiesen sind, notwendig", so ein Sprecher von Finanzminister Magnus Brunner. Deshalb habe die Bundesregierung die Pendlerförderungen von 1. Mai 2022 bis 30. Juni 2023 temporär ausgeweitet.

Das Auslaufen des Regimes ist insofern beachtlich, weil Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sich im Mai in einem Interview in der"Presse" für eine Verlängerung ausgesprochen hatte. Im Finanzministerium wollte man sich damals noch nicht festlegen, die Begeisterung für eine Verlängerung hielt sich damals bereits in Grenzen.

Pendler erhalten in Österreich eine pauschale Unterstützung, das Pendlerpauschale, die je nach Entfernung vom Arbeitsplatz und Möglichkeit, auf Öffis umzusteigen, gestaffelte Fixbeträge umfasst. Dazu kommt der Pendlereuro, der derzeit als Steuerfreibetrag die Bemessungsgrundlage für die Lohnsteuer senkt. Davon profitieren Menschen umso mehr, je mehr sie verdienen.

Im Finanzministerium wird daran erinnert, dass die Erhöhung des Pendlerpauschales Teil des umfangreichen Pakets"zur Abfederung der hohen Preise" gezählt hat."Durch die Maßnahmen der Bundesregierung und die starken Lohnerhöhungen konnten die Haushaltseinkommen in Österreich stabilisiert und ein massiver Kaufkraftverlust verhindert werden", heißt es in der Umgebung des Ministers.

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