Räumung in Lützerath: „Wenn schon meine Zukunft zerstört wird, will ich mich wenigstens gewehrt haben“

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Die Klimaschutzaktivisten kämpfen in Luetzerath bis zum bitteren Ende. Durch ihre Protestaktionen erschweren sie die Räumungsarbeiten der Polizei maßgeblich. Von FHackenbruch

Der Einstieg in den Tunnel ist selbst aus der Nähe kaum zu sehen. Zwischen alten Ruinen, Bäumen, Sträuchern und Efeu geht es hinab in die Erde, um die so erbittert gekämpft wird. Viele Millionen Tonnen Braunkohle liegen unter der.

Doch mit der Räumung der letzten Aktivisten kommt die Polizei am Freitag langsamer voran. In den Baumhäusern, vor allem aber im Tunnel machen die Spezialkräfte nur wenige Fortschritte. Die Behörden gehen mit äußerster Vorsicht vor, weil nicht klar ist, wie stabil der Tunnel ist. Das THW habe die Luftzufuhr sichergestellt, durch Rufe habe man Kontakt mit den beiden Aktivisten aufgenommen. Einen Bergeversuch habe es noch nicht gegeben, so die Polizei.

Die Klimaaktivistinnen Luisa Neubauer und Greta Thunberg stehen am dritten Tag der Räumung im von Klimaaktivisten besetzten Braunkohleort Lützerath.Ein paar Kilometer weiter spendet die Nachricht der beiden Aktivisten im Tunnel von Lützerath Mut. In Keyenberg, eines der fünf Dörfer, das vor der Abbaggerung gerettet wurde, habenseit fast einer Woche ein Protestcamp auf dem Fußballplatz bezogen.

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