Auf Fußballplätzen herrscht ein rauer Ton, Rassismus und Homophobie inklusive. Für Verbandspräsident Gartner waren die Vorfälle beim Wiener Derby ein Bärendienst für alle Bemühungen in der Sache.
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Eine ähnliche Szenerie wird Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann vermeintlich zum Verhängnis. Rapid-Spieler und -Funktionäre feierten mit dem harten Kern der Fans und vergriffen sich dabei massiv im Ton. Das löste eine breite Diskussion über Umgangsformen im Fußball aus.uf Fußballplätzen herrscht ein rauer Ton, Rassismus und Homophobie inklusive.
Die Vorfälle nach dem Wiener Derby heizten die Diskussionen rund um die Umgangsformen im Fußball an. Zur Erinnerung: Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann beschimpfte den Stadtrivalen Austria via Megaphon wüst und einige Spieler rund um Kapitän Guido Burgstaller zogen mit homophoben Sprechchören nach.
Keine Frage, der Ton ist auch auf Niederösterreichs Fußballplätzen meistens rau und mitunter inakzeptabel. Rassismus und Schwulenfeindlichkeit sind bei einigen Besuchern – zumindest sprachlich – manifestiert. Die emotionsgeladene Atmosphäre auf den Fußballplätzen senkt zudem die Hemmschwelle.
Freilich steht auch der veranstaltende Verein in der Pflicht, auf Rassismus oder Homophobie zu reagieren. „Mit einer Anzeige bei der Polizei und einer Meldung an den Verband“, rät Gartner. Es gibt auch längst eine Ombudsstelle beim ÖFB, die mit Rat und Tat zur Seite steht.
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