Die Modernisierung des Charité-Campus Mitte geht voran: Im neuen Rahel-Hirsch-Centrum sollen Forschungsergebnisse schnell zu Therapien werden.
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Im Centrum soll sich alles um translationale Medizin drehen: Also um die Frage, wie theoretische Forschungserkenntnisse möglichst schnell Patient:innen helfen können. Es ist die erste richtige Heimat für das Berlin Institute of Health der Charité, jenes vom Bund mit vielen Millionen Euro geförderte Prestigeprojekt, das in der Weltspitze der Medizin mitspielen soll.In das neue Haus zieht nun zum Beispiel die Ambulanz des Comprehensive Cancer Centre der Charité.
Sechs Jahre hat der Bau gedauert, das Haus wurde dabei bis auf die Grundmauern abgerissen. 98 Millionen Euro wurden ausgegeben , geplant waren ursprünglich 73 Millionen Euro.
sprach von einem „Meilenstein der Modernisierung des Campus Mitte“, das Haus stehe für „healing architecture“. Judith Pirscher, Staatssekretärin im Bundesforschungsministerium, nannte das Rahel-Hirsch-Centrum einen „Leuchtturm der Innovation“.Im Mittelpunkt stand indes die Namensgeberin, Rahel Hirsch. Sie ist eine der Pionierinnen der Medizin in Deutschland. Als erster Ärztin in Preußen wurde ihr 1913 der Professorinnentitel verliehen.
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