Rag ’n’ Bone Man war Heilerziehungspfleger, dann hatte er mit „Human“ einen Welthit. Jetzt veröffentlichte der Brite sein drittes Album. Die „Presse“ traf ihn in London.
Rag ’n’ Bone Man war Heilerziehungspfleger, dann hatte er mit „Human“ einen Welthit. Jetzt veröffentlichte der Brite sein drittes Album. Die „Presse“ traf ihn in London.
Gut genährt und von großer Statur. Der Mann ist das, was man in Wien salopp ein Bärli nennt. Mit seinen Gesichtstätowierungen sieht er grimmig aus. Aber keine Angst, Rag ’n’ Bone Man will nur spielen. Vorzugsweise mit Hip-Hop-Beats und himmlischen Harmonien. Er verfügt über eine Stimme, die eine behagliche Gänsehaut auslöst.
Vielleicht auch, weil er sich nie mehr wieder um einen konventionellen Job bemühen muss, hat er sich seither sein Antlitz einigermaßen verschandelt. Auf seiner rechten Wange ist eine auf dem Kopf stehende Krone zu sehen, Symbol für Subversion gegen staatliche Autoritäten. Das Krixi-Kraxi auf seiner linken Wange ist der Titel seines zweiten Albums „LBM“, Akronym für „Life By Misadventure“. Über dem linken schließlich prangt der Ausruf „Oh No.
»Es ist einfach so, wie Beyoncé sagte: Man muss in erster Linie dem Lied dienen. Und genau das tat ich. «Nicht zuletzt ist es vom Imponiergehabe der amerikanischen Rapper inspiriert, die sich mittlerweile auch nur mehr selten tatsächlich an die Gurgel gehen. Den sich aufs Verbale beschränkenden Schaukampf zwischen Drake und Kendrick Lamar hat Rag ’n‘ Bone Man jedenfalls genossen. „Es war der battle of the year“, sagt er. Sich auf eine Seite zu schlagen, vermied er.
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