Bikeurlaube auf »Malle«, Gran Canaria, in Istrien oder Italien gehören zu den angesagten Dingen in der Radszene. Der perfekte Rad-(Kurz-)Urlaub aber liegt nur eine S-Bahn-Stunde von Wien entfernt.
Bikeurlaube auf »Malle«, Gran Canaria, in Istrien oder Italien gehören zu den angesagten Dingen in der Radszene. Der perfekte Rad-Urlaub aber liegt nur eine S-Bahn-Stunde von Wien entfernt.
Wüsste man es nicht besser, könnte man Wolfgang Klinggraber für arrogant halten. Schließlich versündigt sich Klinggraber am Allerheiligsten der Fahrradwelt: Der „Tour de France“. „Dort muss ich nimmer fahren.“ Klinggraber meint konkret die ersten Etappen der diesjährigen „Tour“. Die fanden in Italien, zwischen Rimini, Ravenna und San Marino, statt. Auf Strecken, deren Hügel und Berge Radfahrer und -fahrerinnen aus ganz Europa begeistern.
„Sgrafit Bike“ heißt der nach dem mittelalterlichen Hauptplatz-Haus, in dem er daheim ist, benamste Laden. Auf dem Platz gibt es auch einen Pranger. Ungeachtet dessen begeht Klinggraber „velozipede“ Häresie: „Nein, ich muss dort nimmer fahren. Die Straßen sind ein Katastrophe. Und der Verkehr: Wahnsinn.“ Und im dem 2004 an einer Überdosis verstorbenen lokalen Rad-Gott Marco Pantani gewidmeten Museum fehlt das Thema Doping.Egal.
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