Im Abschlusstraining der Moto2 sicherte sich Stefan Bradl den ersten Startplatz. Auch Tom Lüthi fuhr als Dritter in die erste Startreihe.
Wie schon bei der 125-ccm-Klasse war der Kampf um die Pole-Position auch in der Moto2 eine spanisch-deutsche Angelegenheit. Dieses Mal triumphierte aber der Pilot aus Deutschland: Stefan Bradl startet morgen mit der Viessmann-Kalex beim ersten Grand Prix des Jahres in Katar vom ersten Startplatz. Zum ersten Mal in seiner Karriere geht er damit von ganz vorne ins Rennen.
Das Duo setzte an der Spitze Massstäbe, denen sonst niemand im Feld gewachsen war. Bradls Zeit war fast 2 Sekunden schneller als diejenige von Toni Elias, der 2010 auf der Pole-Position stand. Der Schweizer Tom Lüthi büsste als Dritter bereits 0,828 sec auf Bradl ein. Für den Interwetten-Suter-Fahrer ist die erste Startreihe eine Bestätigung der starken Winter-Testfahrten.
Mit Max Neukirchner sorgte ein weiterer Deutscher für ein Highlight. Er hatte das Angebot des Suzuki-MotoGP-Teams, für den verletzten Alvaro Bautista einzuspringen, abgelehnt und stellte danach die FTR-MZ auf Startplatz 12. Teamkollege Anthony West auf dem MZ-Eigenbau-Chassis musste hingegen einen erneuten Rückschlag hinnehmen. Der Australier kam mit 4,707 sec Rückstand nur auf Startplatz 37.
Randy Krummenacher konnte die guten Eindrücke aus den Trainings nicht bestätigen. Der Schweizer Kalex-Pilot startet in seinem ersten Moto2-Rennen von Position 29. Ausserdem verzeichnete er einen Sturz. Besser machte es Dominique Aegerter: Der Technomag-CIP-Suter-Fahrer fuhr auf Platz 15.
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