Russische Drohne trifft „geheimes“ ukrainisches Luftverteidigungssystem, doch es offenbart sich als clevere Täuschung Kiews. Mit sowjetischer „Maskirowka“-Taktik führt die Ukraine Moskau in die Irre und bewahrt echte Werte.
Drohne entdeckt und kurz darauf durch eine Lancet-Kamikaze-Drohne zerstört. Bei genauerem Hinsehen stellt sich jedoch heraus, dass das vermeintlich wertvolle, von Deutschland gespendete Iris-T SLM System, welches laut Dagens.se einen Wert von 140 Millionen Euro habe, lediglich ein Täuschungsobjekt war.
Die Ukraine setzt in ihrer Verteidigungsstrategie vermehrt auf „Maskirowka“, eine sowjetische Taktik, die Desinformation und Täuschung miteinschließt. Dagens.se berichtet, dass die ukrainische Armee Scheinziele, darunter Attrappen von amerikanischen Raketenwerfern, Artilleriehaubitzen und Panzern, verwendet, um die russischen Streitkräfte zu täuschen und sie dazu zu bringen, ihre wertvollen Ressourcen für falsche Ziele zu verschwenden.
Die Kosten für die Herstellung dieser Täuschungskörper betragen nur einen Bruchteil dessen, was echte militärische Ausrüstungen kosten würden. Dagens.se gibt an, dass der Aufwand für einen solchen Täuschungskörper bei etwas mehr als 900 Euro liege. Obwohl die Ukraine es bevorzugen würde, die Täuschung aufrechtzuerhalten, mache die Häufigkeit, mit der diese Attrappen in den Medien erwähnt werden, dies schwierig.
Eine ukrainische Quelle wurde zitiert, sie sage, die Russen seien zufrieden, Ausrüstung zerstört zu haben, die in Wirklichkeit unversehrt geblieben sei. In diesem strategischen Katz-und-Maus-Spiel scheint die Ukraine, indem sie Russlands eigene Taktik gegen sie einsetzt, das letzte Wort zu haben.
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