Putins Oreschnik-Rakete: „Wenn nötig, können wir sie heute oder morgen einsetzen“

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Der russische Präsident droht erneut mit dem Einsatz der neuen ballistischen Mittelstreckenrakete mit Hyperschallantrieb. Zugleich zeigt er sich offen für Friedensgespräche in der Slowakei....

Der russische Präsident droht erneut mit dem Einsatz der neuen ballistischen Mittelstreckenrakete mit Hyperschallantrieb. Zugleich zeigt er sich offen für Friedensgespräche in der Slowakei. Außerdem bleibt er bei seinem Nein zu einem neues Gas-Transitabkommen durch die Ukraine in diesem Jahr.Kremlchef Wladimir Putin betont, es sei keine Zeit mehr für die Unterzeichnung eines neuen Gastransitabkommens mit der Ukraine in diesem Jahr.

„Und warum nicht? Weil die Slowakei eine so neutrale Position einnimmt“, sagte Putin zum Abschluss eines zweitägigen Treffens mit Vertretern der Eurasischen Wirtschaftsunion in Igora, in der Nähe von St. Petersburg. „Das ist eine akzeptable Option für uns.

Putin gab der Ukraine die Schuld für ihre Weigerung, das Abkommen zu verlängern, das Gas in die Slowakei, Tschechien und Österreich liefert. „Sie haben angekündigt, dass sie den Vertrag nicht verlängern werden“, sagte Putin und fügte hinzu, dass Kiew damit Europa bestrafen würde. Der derzeitige fünfjährige Gastransitvertrag zwischen Russland und der Ukraine läuft Ende des Jahres aus.

Der größte slowakische Gasversorger SPP hatte sich zusammen mit Branchenvertretern aus Österreich, Ungarn und Italien für einen Weiterbetrieb des Erdgastransits durch die Ukraine stark gemacht. In einer von der SPP initiierten Erklärung an die EU-Kommission wurde die Erhaltung der Gasinfrastruktur in der Ukraine gefordert. Zu den Unterzeichnern gehört auch die österreichische Industriellenvereinigung .

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