Rund 50 Aktivisten der „Letzten Generation“ hielten am Terminal 3 eine unangemeldete Kundgebung ab. Einige Personen versperrten mit Sitzblockaden Wege zwischen den Terminals. Passagiere oder Flüge wurden dadurch aber nicht beeinträchtigt.
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Schon am Weg zum Flughafen fällt der Hubschrauber auf, der über dem Airport-Gelände kreist. Beim Betreten des Terminal 3 ist die große Zahl an Polizisten, die mit wachsamen Augen die Menge beobachtet, nicht zu übersehen. Wirklich wahrzunehmen scheinen sie aber nur ein Grüppchen von Journalisten, das um 10.30 im Eingangsbereich wartet. Schließlich hatte die Letzte Generation für 11 Uhr eine Kundgebung am Terminal angekündigt.
Etwas später erklingt Reinhard Mays Klassiker „Über den Wolken“ durch den Lautsprecher. „80 Prozent der Menschheit sind noch nie geflogen und werden auch nie fliegen“, betont Christian, dass gerade diese Menschen aber von den Folgen der Klimakatastrophe am meisten betroffen sind. Er habe vor 40 Jahren an der Boku Land- und Forstwirtschaft studiert und schon damals sei vor dem Klimawandel gewarnt worden. Weil die Warnungen alle nicht ernst genommen wurden, sei er hier und protestiere.
Klimaprotest Letzte Generation Redaktion
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