Es ist noch nicht allzu lange her, da lehnten die Grünen „Risikotechnologien“ wie die CO2-Abscheidung und -Speicherung ab. Nun gibt es offenbar einen Sinneswandel in der Parteiführung.
Qualmender Industrieschlot. Die Grünen wollen weiter möglichst schnell raus aus fossilen Energieträgern. In einigen wenigen Bereichen werde es aber auch in Zukunft Emissionen geben, die schwer oder unter Umständen gar nicht zu vermeiden seien, heißt es im Entwurf des Wahlprogramms.Kurswechsel bei den Grünen: Die Parteispitze will sich für die lange umstrittene unterirdische Speicherung von Kohlendioxid öffnen.
Zuerst hatte die „Süddeutsche Zeitung“ über den Kurswechsel berichtet. Im Grünen-Programm zur Europawahl 2019 hieß es noch, „Risikotechnologien“ wie die CO2-Abscheidung und -Speicherung würden wegen der unabsehbaren Gefahren für Gesundheit, Trinkwasser und Umwelt abgelehnt.In Deutschland ist die Kohlendioxidspeicherung bisher auf Erprobungs- und Demonstrationszwecke beschränkt.
Die Grünen-Klimaexpertin und Bundestagsabgeordnete Lisa Badum sagte, es sei sinnvoll, dass der Bundesvorstand eine Debatte zur „Carbon Capture and Storage“-Technik anstoße. „Aus meiner Sicht ist wichtig zu beachten: Es ist besser, das CO2 im Boden zu lassen, als es mit großem Aufwand und viel Geld wieder in den Boden zu verpressen.
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