Vor dem 1Mai in Berlin: Die Polizei erwartet wegen der geplanten Polizeiwache am KottbusserTor in Kreuzberg die „Initialzündung für gewalttätige Aktionen“; in Neukölln hingegen befürchten die Autonomen einen „als Straßenfest getarnten Polizeikessel“.
Der Streit um die Strecke der linken und linksradikalen Demonstration am Abend des 1. Mai ist wenige Tage vor dem Termin noch nicht geklärt. Das Veranstalter-Bündnis der Demonstration beschwerte sich am Donnerstag erneut über die vom Bezirk Neukölln geplanten Straßenfeste auf der Strecke über die Sonnenallee und eine Verlegung in kleinere Straßen wie die Weserstraße.
In einer internen Gefährdungsbewertung der Polizei wird nach einem Bericht der „B.Z.“ das Kottbusser Tor kurz vor dem Ende der Strecke als „neuralgischster und somit störanfälligster Ort der ganzen Aufzugsstrecke“ eingestuft. Dort könnte es zur „Initialzündung für gewalttätige Aktionen kommen“. Auch Polizeipräsidentin Barbara Slowik betonte in der „Berliner Morgenpost“: „Das Kottbusser Tor ist sicherlich ein neuralgischer Punkt. Zu erwarten ist dort, dass einige der Demonstranten ihre Ablehnung der dort geplanten Kotti-Wache besonders deutlich zum Ausdruck bringen.“
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