Im Missbrauchsverfahren gegen Prinz Andrew kann der Queen-Sohn nicht auf eine außergerichtliche Einigung hoffen.
Ein Richter in New York hatte am Mittwoch Anträge von Andrews Anwälten abgelehnt, das Verfahren zu stoppen. Damit droht dem zweitältesten Sohn von Königin Elizabeth II. in diesem Jahr ein Prozess, wenn er sich nicht doch noch außergerichtlich mit Giuffre einigt.
Die Anwälte von Andrew, der mit seiner geschiedenen Frau Sarah Ferguson die Töchter Beatrix und Eugenie hat, hatten gehofft, die Klage noch im Keim ersticken zu können, und sich auf einen Vergleich bezogen, den Klägerin Virginia Giuffre 2009 mit US-Multimillionär Jeffrey Epstein geschlossen hatte.Giuffre wirft dem heute 61-jährigen Andrew vor, sie als 17-Jährige durch Vermittlung Epsteins mehrfach missbraucht zu haben.
Doch der Richter entschied, dass die Vereinbarung im vorliegenden Fall eine Klage nicht verhindert: Aus der Vereinbarung von Epstein und Giuffre gehe nicht eindeutig hervor, dass die beteiligten Parteien damit beabsichtigt hätten, Prinz Andrew zu schützen.Der Buckingham-Palast wollte den Fall mit Verweis auf ein laufendes Verfahren nicht kommentieren.
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