Der aktuelle Botschafter in Paris war von 1995 bis 2000 im Büro von ÖVP-Außenminister Schüssel tätig. Von 2013 bis 2018 war er als Generalsekretär ranghöchster Beamter im BMEIA.
Österreichs neuer Außenminister Michael Linhart ist einer breiten Öffentlichkeit kaum geläufig, im diplomatischen Dienst ist er als konservatives Urgestein altbekannt.vom korrekt gezogenen Scheitel bis zur Sohle.
Damals trat er laut Medienberichten auch als Fürsprecher von Einsätzen des Bundesheers imNahen Osten hervor. Die internationalen Friedenseinsätze seien"eine wesentliche außenpolitische Visitkarte", kommentierte er etwa das Engagement österreichischer Soldaten am Golan zur Überwachung des Truppentrennungsabkommens zwischen Israel und Syrien. Der Einsatz wurde 2013 wegen einer Gewalteskalation in der Pufferzone beendet.
Ab 2003 übernahm Linhart bis 2007 die Agenden des Geschäftsführers der Austrian Development Agency , der Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit im Außenamt. "Vor allem in den Wirtschaftskooperationen wurden neue Akzente gesetzt", zog Linhart dazu einmal Bilanz. Unter anderem seien Unternehmenspartnerschaften unter seiner Ägide auf Schienen gebracht worden., eher er in Wien zum Leiter der Sektion für Entwicklungszusammenarbeit und internationale Entwicklungspolitik bestellt wurde. Ab 2. Dezember 2013 war Linhart dann Generalsekretär im Außenministerium.
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