Es ist Putins erste Reise nach Nordkorea seit dem Jahr 2000, als er Kims Vater besuchte. Der nordkoreanische Machthaber und der russische Präsident wollen ihre „strategische Kooperation“...
Es ist Putins erste Reise nach Nordkorea seit dem Jahr 2000, als er Kims Vater besuchte. Der nordkoreanische Machthaber und der russische Präsident wollen ihre „strategische Kooperation“ verstärken und meinen damit klar auch eine militärische Achse.am Mittwoch die „bedingungslose Unterstützung“ seines Landes im Angriffskrieg Moskaus gegen die Ukraine versprochen.
Russland spiele eine wichtige Rolle beim Erhalt der „strategischen Balance“, führte Kim aus. Das kommunistische Land ist wegen seines Atomwaffen- und Raketenprogramms mit internationalen Sanktionen belegt, die bisher auch von der-Vetomacht Russland mitgetragen wurden. Im Ukraine-Krieg half Nordkorea Russland unter anderem mit großen Lieferungen von Artilleriemunition und ballistischen Raketen über Engpässe hinweg.
Russland schließe auch „für sich eine militärisch-technische Zusammenarbeit mit Nordkorea“ nicht aus, womit er klar die bisherigen UN-Sanktionen wegen Nordkoreas Atomprogramm ignoriert. Der Kremlchef lud Kim auch zu einem neuen Besuch ein, diesmal nach Moskau, nachdem die beiden einander zuletzt im September in Wladiwostok an der Pazifikküste getroffen hatten.
Kim hatte Putin einen pompösen Empfang bereitet. Bilder nordkoreanischer Staatsmedien zeigten, dass der Platz mit Flaggen sowie mit Porträts der beiden Männer geschmückt war. Weitere geplante Punkte sind Verhandlungen, erst zu zweit, dann im größeren Rahmen. Neben mehreren gemeinsamen Mahlzeiten ist auch eine Kranzniederlegung und ein gemeinsamer Konzertbesuch angekündigt. Am Vorabend hatte Kim Putin bereits bei dessen Ankunft am Flughafen begrüßt.
Was in Europa geschehe, sei für Asien von Bedeutung - und was in Asien geschehe, wichtig für Europa. „Die Vorstellung, dass wir die Sicherheit in regionale Schauplätze aufteilen können, funktioniert nicht mehr. Alles ist miteinander verwoben und deshalb müssen wir diese Herausforderungen gemeinsam angehen.“ Man sei auch besorgt darüber, dass Russland Technologie für die Raketen- und Atomprogramme dieser Länder bereitstelle.
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