Premier nicht angeschnallt: Polizei prüft Video von Sunak ohne Sicherheitsgurt
Nach der Veröffentlichung eines Videos, in dem der britische Premierminister Rishi Sunak unangeschnallt in einem fahrenden Auto zu sehen ist, hat die britische Polizei eine Untersuchung angekündigt. Der Fall werde geprüft, erklärte die Polizei. Sunak hatte in einer Instagram-Story von der Rückbank eines fahrenden Autos aus für seine eigene Politik geworben - allerdings ohne dabei einen Sicherheitsgurt zu tragen.
Ein Sprecher der Polizei in der Grafschaft Lancashire, wo der Premierminister während der Aufnahmen unterwegs war, erklärte, der Behörde sei "der Fall bekannt", er werde untersucht. Fahren ohne Sicherheitsgurt kann in Großbritannien mit einer Geldstrafe von bis zu 500 Pfund, rund 571 Euro, bestraft werden.
Ein Sprecher des Regierungschefs erklärte, Sunak entschuldige sich für seinen "Fehler". "Der Premierminister ist überzeugt, dass jeder einen Sicherheitsgurt tragen sollte", betonte der Sprecher. Sunak habe den Gurt lediglich "für einen kurzen Moment" gelöst, um das Video aufzunehmen. Dies sei eine "Fehleinschätzung" gewesen.
Zuvor hatte es bereits Wirbel um Sunaks Reisegewohnheiten gegeben, nachdem der Premierminister in den vergangenen Tagen mehrfach einen Privatjet für Kurzstreckenflüge von 30 bis 40 Minuten Dauer genutzt hatte. Die Nutzung des Flugzeugs verursache "hohe Kosten für die Umwelt und den Steuerzahler", kritisierte die stellvertretende Chefin der oppositionellen Labour-Partei, Angela Rayner.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Instagram-Post: Britische Polizei prüft Video von Premier Sunak ohne SicherheitsgurtDer britische Premier räumt seinen »Fehler« ein: Rishi Sunak warb in einer Instagram-Story aus seinem fahrenden Dienstwagen heraus für seine Politik – und war dabei nicht angeschnallt. Drohen nun 500 Pfund Geldstrafe?
Weiterlesen »
Guter Polizei-Nachwuchs immer schwerer zu findenDie Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat große Probleme bei der Nachwuchsgewinnung für die Berliner Polizei beklagt.
Weiterlesen »
Greta Thunberg: Inszenierungsvorwürfe nach Video in Lützerath – Polizei spricht KlartextKlimaaktivistin Greta Thunberg wird von Polizeibeamten am Dienstag am Tagebau Garzweiler weggetragen und in Gewahrsam genommen. Videos und Fotos sorgen im Netz für Diskussionen.
Weiterlesen »
Polizei: Niemand mehr in Lebensgefahr nach Pflegeheim-BrandNach dem Brand mit drei Toten in einem Pflegeheim im baden-württembergischen Reutlingen schwebt niemand mehr in Lebensgefahr. Vor Ort habe sich die Lage noch dramatischer dargestellt, aber im Krankenhaus habe es dann vorsichtige Entwarnung gegeben, sagte ein Polizeisprecher am frühen Mittwochmorgen. Zwei der Verletzten hatten sich nach früheren Angaben eines leitende Notarztes vom späten Dienstagabend während der Rettung in Lebensgefahr befunden.
Weiterlesen »
Polizei beginnt mit Räumung im Fechenheimer WaldAm Mittwochmorgen hat die Polizei mit der Räumung des Fechenheimer Walds begonnen. Aktivistinnen und Aktivisten haben Baumhäuser errichtet.
Weiterlesen »
Gewerkschaft: Guter Polizei-Nachwuchs schwerer zu finden1200 neue Auszubildende braucht die Berliner Polizei jedes Jahr. Das ist nicht wenig, selbst in einer großen Stadt wie Berlin. Und dabei kommt nur ein Bruchteil der Bewerber wegen ihrer Qualifikation in Frage.
Weiterlesen »