Die Zimmerpreise in Paris steigen bereits jetzt, weniger als ein Jahr vor den Olympischen Spielen 2024, um mehr als das Dreieinhalbfache an. Dennoch sind zahlreiche Hotels bereits gut gebucht.
Ein Urlaub in Paris wird im nächsten Sommer zu einer besonders teuren Angelegenheit. Reisende, die sich zur Zeit der Olympischen Spiele in die französische Hauptstadt begeben, müssen für ein Drei-Sterne-Hotel umgerechnet etwa 654 Euro pro Nacht bezahlen. Zum Vergleich: Für einen gewöhnlichen Juli-Aufenthalt werden im Schnitt 170 Euro pro Nacht fällig, zeigen aktuelle Daten von.
Die Stadt erwartet während der Olympischen Spiele mehr als elf Millionen Besucherinnen und Besucher, von denen 3,3 Millionen von außerhalb des Großraums Paris oder aus dem Ausland anreisen und eine Unterkunft benötigen. Für diese stünden im Großraum Paris täglich etwa 280.000 Zimmer zur Verfügung, sagt eine Sprecherin des Pariser Tourismusbüros.
Die gestiegene Nachfrage hat auch die Preise für Ferienunterkünfte auf Plattformen wie Airbnb und Vrbo in die Höhe getrieben. Der durchschnittliche Tagespreis in Paris liege zum Zeitpunkt der Sommerspiele 2024 bei 512 Euro vor Reinigungsgebühren. Das sei laut AirDNA, einem Anbieter von Kurzzeitvermietungsdaten, fast dreimal höher als der Preis im vergangenen Sommer.
Die Preisexplosion tut der Nachfrage jedoch keinen Abbruch: 45 Prozent der Zimmer in Paris sind nach Angaben des Tourismusforschungsunternehmens MKG bereits für die Spiele reserviert. Normalerweise seien nur drei Prozent der Zimmer ein Jahr im Voraus gebucht. Das Reisebüro Expedia empfiehlt Reisenden eine frühzeitige Planung, um sich Hotelzimmer zu sichern, bevor die Verfügbarkeit eingeschränkt wird.
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