Obwohl der Regen die Streckenzeit während der Bahrain-Testfahrten verkürzte, konnte Pirelli das vorgenommene Testprogramm in der Wüste abspulen, wie F1-Projektleiter Mario Isola bestätigt.
Am ersten Bahrain-Testtag mussten sich die Formel-1-Protagonisten stundenlang gedulden, denn das Wetter machte alle Pläne zunichte: Es regnete so richtig, womit in der Wüste natürlich keiner gerechnet hatte. «Die Reifen für die Tests hatte jedes Team vorab aus dem Kontingent der Testreifen für 2019 ausgewählt.
Der Formel-1-Projektleiter der Reifenprofis aus Mailand fasst zufrieden zusammen: «Obwohl wir am ersten Tag infolge des Regens mehrere Stunden verloren haben, gelang es uns letztlich doch, die Arbeit, die wir beim Test in Bahrain mit unseren 2020er-Prototypen leisten mussten, abzuschliessen.» Das lag nicht zuletzt an der starken Leistung der Piloten, die für Pirelli im Einsatz waren. Neben GP-Veteran Fernando Alonso durften auch McLaren-Neuzugang Carlos Sainz und Daniil Kvyat für die Italiener auf die Piste. Dabei war ein GP-Star ganz besonders hilfreich, wie Isola betont: «Wir danken allen Fahrern, die an unserem Reifentest teilgenommen haben, insbesondere Fernando Alonso, dessen Erfahrung wieder einmal von grossem Nutzen war.
Und der Champion von 2005 und 2006 war nicht der Einzige, der von Isola gelobt wurde. Mit Blick auf die F1-Testpremiere von Mick Schumacher hielt der Motorsportchef von Pirelli fest: «Wir gratulieren Mick Schumacher herzlich zu seinem Formel-1-Testdebüt. Wie alle anderen sind wir beeindruckt von dem, was er bei seinem ersten Auftritt in der Formel 1 geleistet hat.»
«Wir beginnen nun, die erhobenen Daten genauer zu analysieren, um in den kommenden Tagen und Wochen die weitere Entwicklungsrichtung für die 13-Zoll-Reifen des Jahres 2020 festzulegen. Es wird die letzte Saison mit 13-Zoll Reifen sein», fügt Isola an.1. George Russell , Mercedes-Benz W10 EQ Power+ 1:29,029 min, C53. Sebastian Vettel , Ferrari SF90, 1:29,319, C35. Carlos Sainz , McLaren MCL34-Renault, Pirelli, 1:29,795, C37. Mick Schumacher , Ferrari SF90, 1:29,976, C59.
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