F1 Pierre Gasly nach Strafe: «Das war lebensgefährlich»
Im Anschluss an den Grossen Preis von Japan hat der Franzose Pierre Gasly eine Strafe erhalten: 20 Sekunden, auf die Rennzeit addiert, damit ist der AlphaTauri-Fahrer beim Traditions-GP in Suzuka auf den letzten Platz zurückgefallen hinter Mick Schumacher.
Und das ist passiert: Ferrari-Fahrer Carlos Sainz war in der ersten Runde des Japan-GP abgeflogen und blieb mit schwer beschädigtem Wagen stehen. An den Reifenstapeln wurde ein Teil von Werbung weggerissen und lag auf der Bahn. Die Rennleitung zeigte die rote Flagge. Pierre Gasly passierte die Unfallstelle mit zu hohem Tempo , und zurück an der Box war der Franzose kaum zu beruhigen: «Da war ein Kran gleich neben der Bahn, ein zwölf Tonnen-Ding, wenn ich den treffe, dann bin ich tot. Das war lebensgefährlich.»
Die Regelhüter fanden, Gasly hätte viel mehr Tempo rausnehmen müssen. Aber die Strafe ist Pierre egal. Der Franzose sagt: «Das war exakt eine Szene wie beim Unfall von Jules Bianchi 2014 hier, und damals hatten wir nicht das Glück von heute. Jules bezahlte mit seinem Leben. Ich verstehe nicht, wie unser Sport acht Jahre später die gleichen Fehler macht. Ich kann von Glück reden, dass ich hier stehe.
Die FIA hat eine Untersuchung angekündigt, wie es dazu kommen konnte, dass der Kran losfährt , während sich noch GP-Rennwagen auf der Bahn befinden. Normalerweise dürfen Bergefahrzeuge oder Streckenposten erst dann auf die Piste, wenn dazu die ausdrückliche Erlaubnis der Rennleitung kommt.02. Sergio Pérez , Red Bull Racing, +27,066 sec05. Lewis Hamilton , Mercedes, +40,32608. George Russell , Mercedes, +47,66111. Daniel Ricciardo , McLaren, +72,87714.
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