Die Pierer Mobility AG, die Muttergesellschaft der insolventen KTM AG, hat den Termin für ihre außerordentliche Hauptversammlung am 27. Jänner in Österreich festgelegt. Auf der Tagesordnung steht neben einem Wechsel im Aufsichtsrat insbesondere eine Kapitalerhöhung, um die Sanierung des Motorradherstellers zu finanzieren.
Die börsennotierte Mutter der insolventen KTM AG, die Pierer Mobility AG, hat den Termin für ihre außerordentliche Hauptversammlung festgelegt. Sie wird am 27. Jänner im 'House of Brands' in Munderfing in Oberösterreich stattfinden. Auf der Tagesordnung steht neben der Rochade im Aufsichtsrat unter anderem eine Kapitalerhöhung , wie das Unternehmen am Samstag mitteilte.
Die Pierer Mobility hatte vor zwei Tagen mitgeteilt, dass Aufsichtsratschef Josef Blazicek sein Mandat zurücklegen wird und Remus-Miteigentümer sowie -CEO Stephan Zöchling ins Gremium einziehen soll. Schon länger bekannt ist, dass die Pierer Mobility frisches Geld für die Sanierung des Motorradherstellers KTM braucht. Für die Investorensuche wurde die US-Investmentbank Citigroup beauftragt. Mitte November hatte Pierer Mobility von einem Finanzbedarf in dreistelliger Millionenhöhe gesprochen. Drei Absichtserklärungen für frisches Kapital Bei einem Gerichtstermin kurz vor Weihnachten hatten laut Gläubigerschützern drei Interessenten Absichtserklärungen vorgelegt, der KTM-Gruppe über die Konzernmutter Pierer Mobility frisches Kapital zuzuführen. Dieses Kapital würde zur Erfüllung des Sanierungsplanes der KTM AG herangezogen werden. Bei den potenziellen Investoren soll es sich um bestehende Partner handeln. Gleichzeitig wurden auch Gespräche mit neuen strategischen Investoren und Finanzinvestoren geführt, wie es hieß. Die Pierer Mobility AG gehört zu rund 75 Prozent der Pierer Bajaj AG, diese wiederum zu 50,1 Prozent KTM-Vorstandschef Stefan Pierer und zu 49,9 Prozent dem indischen Partner Bajaj
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