Pfusch am Bau: Finanzpolizei stellt bei Schwerpunktaktion 377 Verfehlungen fest

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Die Finanzpolizei kontrollierte 614 Betriebe und trieb 500.000 Euro an Steuerrückständen ein.

Die Finanzpolizei im Amt für Betrugsbekämpfung hat in einer europäischen Schwerpunktwoche vom 18. bis 24. März die Baubranche unter die Lupe genommen und dabei in Österreich insgesamt 377 Vergehen festgestellt. Neben den dafür gelegten Anzeigen konnten mehr als 500.000 Euro an Steuerrückständen eingetrieben werden. Fünf Personen wurden festgenommen, da sie sich illegal in Österreich aufhielten, berichtete das Finanzministerium am Sonntag.

„Die Mehrheit der Unternehmen befolgt die Vorschriften gewissenhaft und führt ihre Geschäfte ordnungsgemäß. Jener Betrieb, der sich Wettbewerbsvorteile verschafft, indem er Löhne nicht korrekt zahlt oder Mitarbeiter illegal beschäftigt, fügt der Wirtschaft jedoch erheblichen Schaden zu.

Darüber hinaus wurden in 34 Fällen Anzeigen nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz gelegt, da entsprechende Bewilligungen bei Arbeitern aus Drittstaaten gefehlt haben. Zudem konnten insgesamt mehr als 500.000 Euro an ausstehenden Abgaben eingebracht werden. In acht Fällen besteht der Verdacht auf Involvierung von Scheinunternehmen in die Auftragskette, weitere Ermittlungen durch die Finanzpolizei sind hier noch im Gange.

Besonders locker mit den Gesetzen dürfte es eine polnische Firma genommen haben, die im Bezirk Innsbruck-Land kontrolliert wurde. Hier besteht nach Überprüfung der Lohnunterlagen der Verdacht, dass gleich in 80 Fällen die polnischen Arbeiter nicht korrekt nach den österreichischen Vorschriften entlohnt werden. Es folgen entsprechende Anzeigen nach dem LSD-BG. Außerdem wurden bei dieser Firma Steuerrückstände in Höhe von 31.

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