Pflichtschullehrer: Viele noch ohne Studienabschluss

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Mehr als jede zehnte Lehrperson, die im heurigen Schuljahr in einer Pflichtschule unterrichtet, hat kein Lehramtsstudium abgeschlossen.

Bei den meisten der rund 5400 handelt es sich um Quereinsteiger, davon arbeiten rund 4300 derzeit in Österreichs Pflichtschulen. Dazu kommen knapp 1100 Lehramtsstudierende. Im Schuljahr 2021/22 waren laut Statistik Austria rund 70.600 Lehrer in den heimischen Pflichtschulen beschäftigt.

Zusätzlich zu den Quereinsteigern und Studenten helfen heuer auch 40 bereits pensionierte Lehrer im Unterricht aus. Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der SPÖ an Bildungsminister Martin Polaschek hervor. Fast die Hälfte der Quereinsteiger, rund 1900, ist in Wien tätig. Polaschek will als Maßnahme gegen den zunehmenden Lehrermangel künftig verstärkt auf Quereinsteiger setzen. Mit Herbst starten deshalb an allen Pädagogischen Hochschulen Lehrgänge für Personen, die passendes Studium und Berufserfahrung mitbringen. Im Vollausbau rechnet das Ministerium mit 200 bis 300 Absolventinnen und Absolventen pro Jahr.

Den größten Anteil an Studierenden, die bereits unterrichten, hat ebenfalls Wien , Oberösterreich liegt mit 240 Lehramtsstudenten in den Pflichtschulen aber nur knapp dahinter. Auch Zahlen zum Unterstützungspersonal lieferte Polaschek: 748 Sekretariatskräfte sind derzeit an den Pflichtschulen tätig, durch eine Mittelerhöhung sollen es ab 2023/24 bis zu 700 sein.

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