'Keine normale medizinische Dienstleistung': Der rechtspolitische Sprecher der CDUCSUbt-Fraktion, guenterkrings, blickt mit Skepsis auf den Wegfall von Paragraph 219a.
"Keine normale medizinische Dienstleistung": CDU und CSU reagieren mit Skepsis auf den Wegfall von Paragraf 219a.
Der CDU-Politiker sagte im Deutschlandfunk, es müsse dafür sensibilisiert werden, worum es bei dem Thema gehe. Bei aller Notwendigkeit einer Möglichkeit zum Schwangerschaftsabbruch könne es keine normale medizinische Dienstleistung werden. Seine Parteikollegin Winkelmeier-Becker hatte zvuor einen Eingriff in das Schutzkonzept für das ungeborene Leben kritisiert. Der Beratungsstellenverbund Pro Familia sprach indes von einem guten ersten Schritt.
Der Bundestag hatte gestern mit den Stimmen der Ampel-Koalition und der Linken-Fraktion die Streichung von Paragraf 219a im Strafgesetzbuch beschlossen. Er untersagte Ärzten, ausführlich über Methoden und Möglichkeiten des Schwangerschaftsabbruchs öffentlich zu informieren.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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