Die AfD befindet sich im Aufwind: Aktuellen Umfragen zufolge käme sie derzeit auf 20 Prozent. Eine neue Studie zeigt nun jedoch eine beachtliche
Diskrepanz zwischen der politischen Agenda der Partei und den Anliegen ihrer Wähler. Ironischerweise scheint die Politik der AfD vor allem jenen zu schaden, die sie unterstützen.
Für die Studie wurden Einstellungen der Partei im Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung mit den Anliegen von AfD-Unterstützern verglichen.Die AfD steht für eine „extrem neoliberale Wirtschafts- und Finanzpolitik“, schreibt Marcel Fratzscher. Sie setze sich gegen die Besteuerung großer Vermögen ein, wolle die Rolle des Staates beschneiden und die Macht des Marktes vergrößern.
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