Mit einem Zitat des verstorbenen liberalen Kardinals Carlo Maria Martini hat Papst Franziskus die Römische Kurie zum Wandel aufgefordert. „Die Kirche ist 200 Jahre lang stehen geblieben. Warum bewegt sie sich nicht? Haben wir Angst?“, habe der ehemalige Erzbischof von Mailand in seinem letzten Interview vor seinem Tod gesagt, meinte der Pontifex am Samstag in seiner traditionellen vorweihnachtlichen Ansprache vor den Beamten des Vatikan.
Der Christ müsse sich mit den Herausforderungen der Gegenwart befassen - und um als Christen in einer zunehmend säkularisierten Welt zu bestehen, „muss sich die Kirche reformieren“, so der Papst. Sie solle sich mehr auf die „Verkündigung“ und weniger auf die „Selbsterhaltung“ konzentrieren.
Franziskus hatte kurz nach seiner Wahl einen Kreis von Kardinälen benannt, die ihn bei einer Umgestaltung der Leitungszentrale im Vatikan beraten sollten. Dem Rat gehören derzeit sechs Kardinäle an.
Die unheilige katholische Kirche zu Rom will sich verändern? Aus dem Mittelalter ein Jahr weiter
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'Die Kirche ist 200 Jahre lang stehen geblieben'In einer zunehmend säkularisierten Welt müsse sich die Kirche reformieren, sagt Papst Franziskus bei der Audienz für die römische Kurie im Vatikan - und zitiert den verstorbenen liberalen Kardinal Carlo Maria Martini. Heißt das für K Marx, dass er die Kirche in D jetzt ins Schlepper Geschäft führen kann? Ich denke, das hat der Papst damit nicht gemeint. Die Kirche hat sich im zweiten Vatikanum bewegt und ist seit her am abstürzen, man sollte eher zurück statt den Holzweg weiter zu gehen.
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