Papst Franziskus: „Migranten nicht wie Ping-Pong-Bälle zurückschicken“

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Er glaube nicht, dass seine zahlreichen Aufrufe für Geflüchtete erfolglos geblieben sein. Seine Mahnungen kommen wohl als Reaktion auf die Flüchtlingspolitik von Italiens Premierministerin Georgia...

Er glaube nicht, dass seine zahlreichen Aufrufe für Geflüchtete erfolglos geblieben sein. Seine Mahnungen kommen wohl als Reaktion auf die Flüchtlingspolitik von Italiens Premierministerin Georgia Meloni.hat sich beim Heimflug von seiner Marseille-Reise am Samstag erneut die Abschiebung von Migrantinnen und Migranten kritisiert. „Es hat sehr hässliche Fälle gegeben, in denen Migranten wie beim Ping-Pong zurückgeschickt wurden.

Auf die Frage eines Journalisten, ob seine Aufrufe für Migrantinnen und Migranten seit Beginn seines Pontifikats vor zehn Jahren erfolglos geblieben seien, antwortete der Papst: „Ich glaube nicht, ich würde sagen, dass das Wachstum langsam vonstattengegangen ist. Heute gibt es mehr Bewusstsein für das Migrationsproblem. Das Bewusstsein hat einen Punkt erreicht wie mit einer heißen Kartoffel - man weiß nicht, wie man sie nehmen soll“.

Die Worte Franziskus ́ gelten als Antwort auf die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni, deren Regierung sich verstärkt für die Abschiebung von Wirtschaftsmigranten einsetzen will. So plant Meloni die Einrichtung von Abschiebungszentren in jeder der 20 italienischen Regionen, mit dem Ziel, Abschiebungen zu erleichtern. Die süditalienische Insel Lampedusa war in den letzten Wochen mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontiert. In wenigen Tagen hatten 11.

Den zweitägigen Besuch in der südfranzösischen Hafenstadt Marseille hatte Franziskus am Freitag und Samstag ausdrücklich dem Schicksal von Flüchtlingen in Europa gewidmet. Mit dramatischen Worten plädierte er erneut für eine bessere Aufnahme der Flüchtlinge in Europa. So prangerte er an, dass vielen Migranten ein menschliches Leben verweigert werde. Jeden Tag. Überall.

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