Papst Franziskus akzeptiert Rücktrittsgesuch von Kardinal Schönborn

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Kardinal Christoph Schönborn wird mit 80 Jahren nicht mehr Wiener Erzbischof. Papst Franziskus akzeptierte sein Rücktrittsgesuch, das der Kardinal bereits vor fünf Jahren einreichte. Als interimistischer Nachfolger wurde Bischofsvikar Josef Grünwidl bestellt. Die definitive Nachfolge ist noch offen.

Die Verlautbarung im Bollettino des Vatikans bestätigt es: Papst Franziskus nimmt am 80. Geburtstag von Kardinal Christoph Schönborn dessen Rücktritt sgesuch an. Der Papst bestellt Bischofsvikar Josef Grünwidl als interimistischen Nachfolger. Doch die definitive Nachfolge bleibt offen. Kardinal Christoph Schönborn feiert am Mittwoch seinen 80. Geburtstag - und ist nach fast 30 Jahren im Amt nicht mehr Wiener Erzbischof .

Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch an, das der Kardinal bereits vor fünf Jahren geschrieben hat. Die offizielle Bekanntgabe erfolgte um 12 Uhr durch das tägliche Bollettino der Sala Stampa des Heiligen Stuhls. Offen bleibt zunächst aber, wer der künftige Bischof sein wird. Darüber gibt es noch keine Entscheidung des Vatikans.Der 61-jährige gebürtige Niederösterreicher wurde auf den Tag genau vor zwei Jahren von Kardinal Christoph Schönborn zum Bischofsvikar für das Vikariat Süd der Erzdiözese Wien ernannt, das auf niederösterreichischem Gebiet bis in die Rheinstadt reicht. Der 1988 von Kardinal Franz König Geweihte Josef Gründwidl ist seit 2016 geschäftsführender Vorsitzender des Priesterrates und war in den ersten Jahren Erzbischof Schönborns (1995-1998) dessen Sekretär. Wer Christoph Schönborn definitiv folgen wird, bleibt noch offen. Der Administrator leitet zwar die Erzdiözese interimistisch. Er darf aber keine Maßnahmen treffen, die den künftigen Erzbischof präjudizieren würden.Der Kardinal erklärte laut Katholischer Presseagentur, er hätte sich gewünscht, bei der Annahme seines Rücktritts den Bischofsstab an einen Nachfolger zu übergeben. Doch so weit sei es noch nicht. Er wolle nicht auf Einzelheiten des Vorgangs dahinter eingehen, doch es handle sich bei der Bestellung des Administrators um eine „vorläufige Lösung, für die Rom sich entschieden hat“. Dass Josef Grünwidl zum Administrator berufen wurde, sei für ihn eine „ganz große Freude“, sagte Schönborn. Dieser sei ihm „seit vielen, vielen Jahren sehr vertraut und wirklich ein lieber Freund“, habe sich als Pfarrer, Sekretär und Jugendseelsorger hervorragend bewährt. „Er kennt die Diözese, die Gemeinden. Er ist wirklich ein gestandener Pfarrer - und jetzt Administrator.

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