Die palästinensische Generalstaatsanwaltschaft hat Israel die gezielte Tötung der Journalistin Schirin Abu Akle vorgeworfen.
Die Journalistin Schirin Abu Akle ist während eines israelischen Miltäreinsatzes im Westjordanland getötet worden.
Die Ermittlungen hätten ergeben, dass der tödliche Schuss von einem Scharfschützen aus Richtung der israelischen Soldaten gekommen sei, sagte Generalstaatsanwalt Chatib in Ramallah. Weitere Einschusslöcher in einem Baum zeigten, dass gezielt auf den Oberkörper der Frau geschossen worden sei. Dies zeige eine klare Tötungsabsicht, so der Jurist.
Die Reporterin des TV-Senders Al-Dschasira war vor zwei Wochen während eines israelischen Militäreinsatzes in Dschenin im nördlichen Westjordanland ums Leben gekommen. Ihr Tod sowie Polizeigewalt bei ihrer Beerdigung in Jerusalem hatten international für Bestürzung gesorgt. Nach Darstellung der israelischen Armee ist nicht eindeutig geklärt, woher der tödliche Schuss kam. Es habe heftige Feuergefechte mit militanten Palästinensern in Dschenin gegeben, hieß es.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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