Im Westjordanland ist palästinensischen Angaben zufolge ein 73-Jähriger durch israelischen Beschuss getötet worden. Die israelische Armee erklärte, bei 'Anti-Terror-Einsätzen' nahe Tammun seien Waffen entdeckt worden. Zahlreiche israelische Bodentruppen und Bulldozer seien zu einer Razzia in Flüchtlingsviertel im Bereich Tammun vorgedrungen. In Jenin wurden laut Reportern der Nachrichtenagentur Reuters Dutzende von Häusern von gepanzerten israelischen Bulldozern niedergerissen.
Im Westjordanland ist palästinensischen Angaben zufolge am Sonntag ein 73-Jähriger durch israelischen Beschuss getötet worden. Wie das palästinensische Gesundheitsministerium mitteilte, starb der Mann im Flüchtlingslager Jenin nahe der gleichnamigen Stadt. Augenzeugen berichteten von einem großen Einsatz um die südöstlich von Jenin gelegenen Ortschaften Tubas und Tammun.
Israel wirft dem Iran vor, Waffen und Geld ins Westjordanland zu schicken. Teheran unterstützt bewaffnete Gruppen in der Region, darunter die Hamas im Gazastreifen und die Hisbollah im Libanon. Dabei seien"zwei Terroristen" getötet worden. Einer der Getöteten war demnach im Rahmen der ersten Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen im November 2023 freigelassen worden.
WESTJORDANLAND ISRAEL PALÄSTINENSER KONFLIKT MILITÄREINSATZE
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