Palästinenser:innen zahlen zehntausende US-Dollar, um dem Krieg im Gazastreifen zu entkommen.

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Palästinenser:innen zahlen zehntausende US-Dollar, um dem Krieg im Gazastreifen zu entkommen. Proifiteur:innen machen das große Geschäft.

Palästinenser:innen zahlen zehntausende US-Dollar, um dem Krieg im Gazastreifen zu entkommen. Skrupellose Profiteur:innen machen ein Bombengeschäft.

Dollar für Kinder unter 16 Jahren“, so Rajab. Die hohen Gebühren zu bezahlen, ist für die meisten Palästinenser:innen schwierig bis unmöglich. Verzweifelt, dem Krieg dennoch zu entfliehen, sammeln viele über Crowdfunding-Plattformen wie GoFundMe Geld und veröffentlichen ihre Spendenaufrufe auf Instagram, Twitter und Facebook.Sucht man auf GoFundMe unter dem Schlagwort „Gaza“, tauchen mehr als 500 Treffer auf.

Vorstandsvorsitzender ist Ibrahim al-Argani, Anführer des mächtigen Tarabin-Stammes im Norden des Sinai. Al-Argani verfügt über großen Einfluss in Wirtschaft und Politik, offenbar mit direkten Verbindungen zu den höchsten Ebenen der ägyptischen Regierung. Selbst wenn man bereit ist, diese Preise zu bezahlen, ist es schwierig, überhaupt an Bargeld zu kommen. Es gebe in Rafah nur einen Geldautomaten, der in Betrieb ist. „Die Menschen stehen stundenlang in der Warteschlange, um Geld abzuheben“, so Rajab. Wenn der Bankomat leer ist, muss neues Geld von Ramallah über Ägypten nach Rafah gebracht werden.

Jeden Tag bangt der Familienvater um das Leben seiner Angehörigen. „Es gibt keinen Ort im Gazastreifen, an dem du sicher bist“, sagt er. Selbst internationale NGOs werden beschossen, wie der Tod von sieben Mitarbeiter:innen von World Central Kitchen zeigt – eine NGO, die Mahlzeiten an Menschen in Krisen- und Kriegsgebieten verteilt. „Sie haben ihre Routen und Fahrtzeiten stets mit der israelischen Armee koordiniert“, sagt Rajab, „trotzdem wurden ihre Fahrzeuge beschossen.

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