VP-Mann Hörl sendete eine Wahlwerbung explit an die SPÖ. Ein Hoppala? 'Ein Jux', kontert Hörl: Er sei eine gute Alternative für frustrierte Rote.
VP-Mann Hörl sendete eine Wahlwerbung explit an die SPÖ. Ein Hoppala? "Ein Jux", kontert Hörl: Er sei eine gute Alternative für frustrierte Rote.allerdings ausgerechnet in der SPÖ-Zentrale Wähler für seinen Vorzugsstimmenwahlkampf rekrutieren kann, sei dahingestellt.
Zum Hintergrund: Für die bevorstehende Nationalratswahl hatte die ÖVP ihren den langjährigen Abgeordneten Hörl auf den recht aussichtslosen 21. Platz ihrerDiese Situation sorgte bei dem 67-Jährigen – er ist bekannt dafür, sich kein Blatt vor den Mund zu nehmen – für Unmut. Der Polit-Profi will nun mit einem österreichweitenauf der Parteiliste weiter nach vorne stürmen und dann doch wieder ins Parlament einziehen. Für seinen Wahlkampf nimmt er 18.
Der Brief an die SPÖ mag vielleicht doch ein Hoppala gewesen sein, eines muss man Hörl lassen: Er weiß es zu nutzen und hat hier jedenfalls die Lacher auf seiner Seite. Franz Hörl, ÖVP-Urgestein aus Tirol, hat für Überraschung gesorgt, indem er seine Wahlwerbung für Vorzugsstimmen auch an die SPÖ-Zentrale in Wien schickte
Hörl bezeichnet dies gegenüber"Heute" in gewohnt launiger Manier als"Jux" und sieht sich als gute Alternative für frustrierte SPÖler
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