Wie funktioniert ein Marken-Wechsel im Ski-Weltcup? 'Heute' besprach das Thema mit Slalom-Spezialist Adrian Pertl.
Neue Saison, neue Ski er! Mehr als 20 Athleten wechselten im Sommer ihr Material. Sie alle hoffen, durch den Marken-Tausch ihr Potenzial besser ausschöpfen zu können. Einer von ihnen: Adrian Pertl. Der Slalom -Vize-Weltmeister von 2021 entschied sich nach einem Winter ohne Top-Platz für einen Restart. Der 28-Jährige verließ Völkl, heuerte bei Atomic an.Prompt kam Pertl beim ersten Torlauf in Levi als bester Österreicher ins Ziel, wurde 15.
Und freilich spielen auch wirtschaftliche Rahmenbedingungen eine Rolle. Pertl:"Ich kann nur von mir sprechen. Ich war zum Zeitpunkt des Wechsels nicht in den Top-30, da spielt das Geld keine so große Rolle. Da ist man nicht in einer großen Verhandlungsposition, muss zufrieden sein, überhaupt Ski zur Verfügung gestellt zu bekommen. Es gibt aber sicher Unterschiede in den Verträgen. Es wird nach dem Leistungsprinzip gehen.
Bleibt die Frage: Wie sehr unterscheiden sich Ski verschiedener Hersteller tatsächlich? Warum ist ein Atomic schneller als ein Blizzard?"Das ist schwer zu beantworten. Im Prinzip kann man mit allen Skiern schnell fahren. Aber jeder hat einen anderen Fahrstil, nicht jedes Material passt. Dadurch kann man sich die Hundertstel herausholen. Den direkten Vergleich hat man eigentlich nicht.
Mehr als 20 Athleten haben im Sommer ihre Skier gewechselt, um ihr Potenzial besser auszuschöpfen, darunter auch der Slalom-Vize-Weltmeister von 2021, Adrian Pertl, der von Völkl zu Atomic wechselte Der Wechselprozess kann entweder vom Athleten oder der Skifirma initiiert werden und hängt von verschiedenen Faktoren wie Nähe zum Hersteller, Qualität der Skier und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ab
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