Österreich erlebt im Jahr 2024 das zweite Jahr in Folge einer Rezession, die sich in zahlreichen Wirtschaftskrisen bemerkbar macht. Neben zurückgezogener Inflation und steigender Arbeitslosigkeit sorgen Pleiten namhafter Unternehmen wie Signa, Kika/Leiner und KTM für Unruhe. Die Wiederwahl von Donald Trump wirft weitere Zukunftsfragen auf.
2024 erlebte Österreich im zweiten Jahr infolge eine Rezession . Sie blieb nicht ohne Folgen, das zeigten dieses Jahr zahlreiche Krisen der heimischen Wirtschaft .Imago / Wolfgang Spitzbart Wirtschaft lich war 2024 für Österreich kein gutes Jahr. Zwar geht die Inflation zurück, zuletzt sogar unter den Zielwert der EZB von zwei Prozent.
Die heimische Wirtschaft kommt heuer nicht vom Fleck. Nach einem Wachstum von nur 0,2 Prozent im ersten Quartal gibt es eine Stagnation im zweiten und einen geringfügigen Rückgang von 0,1 Prozent im dritten Quartal. Industrie und Bau schwächeln. Die Österreichs Wirtschaftsleistung schrumpfte 2023 um 1 Prozent, für 2024 erwarten die Wirtschaftsforscher einen ähnlichen Rückgang.
Am 10. September urteilt der Europäische Gerichtshof , dass der US-Technologiekonzern Apple 13 Mrd. Euro an Steuerermäßigungen als unzulässige Beihilfen an Irland zurückzahlen muss. Google muss nach einem am gleichen Tag veröffentlichten EuGH-Urteil wegen Wettbewerbsvergehen rund 2,4 Mrd. Euro Strafe zahlen. Am 14. November verhängt die EU-Kommission eine Strafe von knapp 800 Mio.
Strompreisbremse: Diese Unterstützung, wonach Haushalte für die ersten 2.900 KWh Stromverbrauch im Jahr bis zu 25 Cent je KWh Unterstützung erhalten, sodass ihre reinen Stromkosten maximal zehn Cent betragen sollten, sinkt ab 1. Juli auf maximal 15 Cent Unterstützung. Mit Jahresende läuft die Maßnahme aus.
Die einst erfolgreiche österreichische Lauf-App Runtastic ist in Österreich Geschichte. Adidas, die das Start-up 2015 um 220 Mio. Euro gekauft hatte, sperrt die Standorte in Pasching , Salzburg und Wien zu. 170 Mitarbeitende sind betroffen. Unter der Marke Adidas lebt die App aber noch weiter.
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