Österreichs Venier siegt im Super-G - Lindsey Vonn scheidet aus

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Österreichs Venier siegt im Super-G - Lindsey Vonn scheidet aus
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Stephanie Venier aus Österreich gewinnt Gold im Damen-Super-G. Lindsey Vonn scheidet nach einem Sturz aus dem Rennen aus. Die Schweizerin Lara Gut-Behrami erreicht Platz vier.

Donnerstags stellten sich die österreichischen Skirennfahrerinnen der Herausforderung, gegen die starken Schweizerinnen und Italienerinnen sowie bei Großereignissen immer wieder anklopfenden Überraschungen anzutreten. Einzig Cornelia Hütter konnte von den Österreicherinnen in dieser Saison bereits gewinnen, sie hatte in St. Moritz triumphiert. Doch am Donnerstag blieben der Sieg und auch das Podest für die 32-Jährige außer Reichweite.

Ricarda Haaser schied aus, Rädler fiel weit zurück und konnte in der Folge von der Spitzenposition nicht mehr verdrängt werden. Platz drei teilten sich die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie und die US-Amerikanerin Lauren Macuga (beide +0,24 Sekunden). Für Venier ist es der erste Super-G-Sieg. Am Freitag geht es in Saalbach weiter mit dem Super-G der Herren (11:30 Uhr/live ORF eins). Giselle Gorringe verliert während der Fahrt den Ski. Aber die Britin fängt das verlorene Fahrwerk gut ab und bleibt auf einem Ski stehen. Mit großer Spannung wurde der Lauf von Lindsey Vonn in diesem Super-G erwartet. Doch Vonn scheidet nach nur wenigen Fahrsekunden aus, hängt sich mit der Schulter im Tor ein und hat sichtlich Schmerzen. Nach ihrem Ausfall kurz vor dem Ziel wird Ricarda Haaser am Knie untersucht. Es bleibt zu hoffen, dass nichts passiert ist. Und auch Elvedina Muzaferija (23./BIH) und Malorie Blanc (12./SUI) werden den Top drei nicht gefährlich. Somit gibt es auch keine Medaille für die Schweiz. Breezy Johnson (18.) und Valerie Grenier (DNF) wurden es auf jeden Fall nicht. Lindsey Vonn steht noch oben, kommt mit Startnummer 30. Die Österreicherin hat gute Chancen auf die Goldmedaille, zittert allerdings noch vor den noch oben stehenden Läuferinnen:'Ich warte bis die Letzte unten ist', so die Tirolerin beim ORF-Interview im Zielraum. Die zweite Deutsche, Emma Aicher, hält oben gut mit den Besten mit. Im unteren Streckenabschnitt verliert Aicher allerdings zu viel, um den Medaillenrängen gefährlich zu werden - 6. Damit steht fest, dass die Deutschen heute keine Medaille machen, Aicher war die Letzte deutsche Läuferin am Start. Mit Startnummer 18 geht die erste Deutsche ins Rennen: Kira Weidle-Winkelmann ist allerdings keine Gefahr für Venier und die Top drei. Am Ende reicht es nur für den 17. und letzten Platz. Die Top-Asse sind unten: Die Neuseeländerin Alice Robinson wird den Medaillenplätzen nicht gefährlich. Mit 1,13 Sekunden Rückstand reiht sie sich auf Position zehn ein. Cornelia Hütter galt vornherein als heißestes österreichisches Eisen beim heutigen Super-G. Doch Hütter wurde den Erwartungen nicht gerecht - 9. Nach 15 Läuferinnen lauten die Top 3: Stephanie Venier, Federica Brignone (ITA/+0,10 Sek.) und ex-aequo auf Platz drei Lauren Macuga (USA) und Kajsa Vickhoff Lie (NOR/je +0,24 Sek.). Bei der ersten Zwischenzeit lag Macuga noch in Front. Die US-Amerikanerin verliert unten raus und reiht sich ex-aequo mit Lie auf Rang drei ein. Es folgt die nächste Österreicherin: Cornelia Hütter. Ein wahrer Hundertstelkrimi bahnte sich zwischen Venier und Ledecka an. Aber die Tschechin verliert im letzten Streckenabschnitt zu viel - Rang fünf (+0,63 Sek.). Eine Medaille für Österreich rückt näher: Auch Sofia Goggia bleibt hinter Venier und reiht sich auf Platz vier ein. Die ersten drei heißen aktuell: Stephanie Venier, Federica Brignone (+0,10 Sek.) und Kajsa Vickhoff Lie (+0,24 Sek.). Es folgt die Olympiasiegerin Ester Ledecka. Die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie war die erste, die im Schlussteil auf Venier Zeit gutmachen konnte, verlor allerdings oben zu viel - Rang drei (+0,24 Sekunden). Und auch die zweite Schweizerin kann nicht mit Venier mithalten. Gut-Behrami fällt auf Position drei zurück mit 0,70 Sekunden Rückstand. Oben hält die Schweizerin brav mit Venier mit, verliert aber unten einiges und reiht sich auf Rang vier ein. Mit Lara Gut-Behrami steht schon die nächste Favoritin am Start. Venier fährt oben stark, liegt nach der zweiten Zwischenzeit in Führung. Es wird zum Hundertstel-Krimi und Venier geht in Führung. Ein Zehntel Vorsprung auf Brignone. Federica Brignone startet stark und hat schon bei der ersten Zwischenzeit eine halbe Sekunde Vorsprung. Die Italienerin lässt nicht nach und legt eine erste Richtmarke mit einem Vorsprung von 1,12 Sekunden hin. War das schon die Fahrt zu Gold? Auch Marta Bassino muss sich hinter Gauche einreihen - Platz zwei (+0,41 Sekunden). Als Nächstes kommt mit Federica Brignone (Italien) die nächste Medaillenanwärterin. Ähnlich wie Pirovano hat auch Michelle Gisin oben einen Vorsprung, verliert aber unten raus einiges und reiht sich mit 42 Hundertsteln Rückstand auf Rang zwei ein. Gauche bleibt in Führung. Es folgt die Titelverteidigerin Marta Bassino (Italien). Es wäre ein enges Duell mit der Führenden geworden, aber Ricarda Haaser scheidet aus. Der Tirolerin scheint allerdings nicht allzu viel passiert zu sein, die 31-Jährige fährt selbstständig hinunter. Als Zweite geht Laura Pirovano an den Start. Oben stark unterwegs, verliert die Italinerin unten viel und bleibt eine halbe Sekunde hinter Gauch

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