Rund 160 Soldaten aus Österreich sind Teil der UNO-Beobachtermission UNIFIL im Libanon. Auch Tiroler befinden sich vor Ort. In den vergangenen zwölf Stunden habe es eine „starke Intensivierung der Feindseligkeiten“ im Einsatzgebiet gegeben, so UNIFIL-Sprecher Andrea Tenenti.
Österreichische UN-Soldaten im Libanon besorgt: „Intensivierung der Feindseligkeiten im Einsatzgebiet“Freitag, 20.09.2024, 12:41
Beirut – Angesichts der schweren Kämpfe an der israelisch-libanesischen Grenze hat die UNO-Beobachtermission UNIFIL, an der auch das österreichische Bundesheer beteiligt ist, Freitag früh zur Deeskalation aufgerufen.
Nach Angaben aus Sicherheitskreisen im Libanon wurden am Freitag im Süden zunächst mindestens drei Dörfer Ziele von israelischen Luftangriffen. Der Fernsehsender Al-Manar der radikal-islamischen Hisbollah-Miliz zeigte Aufnahmen von Rauchsäulen, die von einem der Angriffe stammen sollten. Eine Stellungnahme des israelischen Militärs lag zunächst nicht vor. Sicherheitskreisen zufolge waren am Vortag vier Menschen bei israelischen Bombardements verletzt worden.
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